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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Unsere Fahrt ging indes so pfeilschnell vorwärts, daß ich nicht nur am anderen Tage nachmittags um zwei Uhr, und also binnen achtundzwanzig Stunden, Pillau erreichte, sondern auch noch den nämlichen Abend um neun oder zehn Uhr in Königsberg am holländischen Baume anlegen konnte. Sobald ich hier mein Schiff repariert hatte, säumte ich nicht, mich nach neuer Fracht umzusehen.

Desto verwunderlicher deuchte mir's, daß, als er kaum von Königsberg abgegangen und drei Tage vor Pillau gelegen, das Kontor von Seif und Kompagnie daselbst mir eine Anweisung von zweihundert Gulden präsentieren ließ, welche mein Schiffer auf meine Rechnung bezogen hatte. Gleich darauf war er Mitte November in See gegangen.

An Bezahlung war hierbei im geringsten nicht zu denken: desto reichlicher aber gab es hier üble Behandlung und allerlei Verdrießlichkeiten zu verdauen, die mir die Galle ins Blut jagten. Ich entschloß mich daher kurz und gut, der Pauke ein Loch zu machen. Eben lag ich auf dem Frischen Haff bei Stuthoff vor Anker. Ich war ledig und sollte nach Pillau gehen.

An guten Ermahnungen und Instruktionen ließ ich es auf keine Weise ermangeln. Auch gab ich ihm sofort zweihundert Gulden bar in die Hände, um sich damit in Pillau frei in See zu bringen.

Wort des Tages

zähneklappernd

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