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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Es ist mir nun ein Schatz auf die ganze Villeggiatur. "Persepolis" habe ich gestern nacht gelesen. Es freut mich unendlich, und ich kann nichts dazusetzen, indem jene Art und Kunst nicht herübergekommen ist. Ich will nun die angeführten Bücher auf irgendeiner Bibliothek sehen und euch aufs neue danken. Fahret fort, ich bitte euch, oder fahret fort, weil ihr müßt, beleuchtet alles mit eurem Lichte!

Und wenn sich nun auch ein Theil dieses Zuges nach Indus oder Armenien wandte, so blieb doch von jetzt an Persis der Hauptsitz dieses Volkes, wo Dsjemschid, wie schon oben angeführt ist, die Burg Persepolis erbauete, deren Trümmer noch jetzt auf einer Anhöhe zwischen den in Persis entspringenden Flüssen Medus und Araxes liegen.

Zunächst galt es, aus der Ebene Susianas durch höchst schwierige Pässe nach den Königstädten in der hohen Persis zu gelangen. Die Straße, die Alexander einzuschlagen oder vielmehr sich zu öffnen hatte, war die, welche für die Züge des persischen Hofes zwischen Persepolis und Susa eingerichtet war.

Alexander brach nach kurzer Rast gen Persepolis auf; auf dem Wege soll ihm ein Schreiben des Tiridates, der des Königs Schätze unter sich hatte, zugekommen sein, ihn zur Eile zu mahnen, da sonst der Schatz geplündert werden könne.

Alexander teilte nach einiger Rast sein Heer; er ließ Amyntas, Koinos, Philotas mit ihren Korps in die Ebene hinabgehen, sowohl um auf dem Wege nach Persepolis über den Fluß eine Brücke zu schlagen, als auch um den Persern, wenn sie überwältigt wären, den Rückzug auf Persepolis zu sperren; er selbst rückte mit seinen Hypaspisten, mit der Taxis des Perdikkas, mit dem Geleit der Ritterschaft und einer Tetrarchie derselben, mit den Schützen und Agrianern rechts gegen die Pässe hin; ein höchst beschwerlicher Marsch, durch die Waldung des Berges, durch den heftigen Sturm, durch das Dunkel der Nacht doppelt schwierig.

Es ist nichts in Caesars Lebensgeschichte, das auch nur im kleinen ^1 sich vergleichen liesse mit jenen poetisch-sinnlichen Aufwallungen, mit der Ermordung des Kleitos oder dem Brand von Persepolis, welche die Geschichte von seinem grossen Vorgaenger im Osten berichtet.

Daß eine Besatzung von 3000 Mann für Persepolis bestellt wurde, ist nicht hinreichend sicher überliefert; ebenso daß ein Zuzug von 5000 Mann Fußvolk und 1000 Reitern hier oder demnächst auf dem Marsch eingetroffen sei. Dann endlich es mochte Ende April sein wurde nach Medien aufgebrochen, wohin Dareios mit dem Reste des Heeres nach der Schlacht bei Arbela geflüchtet war.

Alexander selbst wollte mit der makedonischen Ritterschaft und dem leichten Fußvolk, namentlich den Hypaspisten und einem Teile der Bogenschützen, auf dem nächsten Wege durch die Berge über Pasargadai und Persepolis gen Susa ziehen. So kehrte Alexander in den Bereich der Länder zurück, die ihm seit Jahren unterworfen waren; es war hohe Zeit, daß er zurückkehrte.

Alexander zog sich in sein Lager, eine Stunde vor dem Paß, zurück. Seine Lage war peinlich; nur dieser Paß führte nach Persepolis, er mußte genommen werden, wenn nicht eine gefährliche Unterbrechung eintreten sollte; aber an diesen Felswänden schienen die höchsten Anstrengungen der Kunst und des Mutes scheitern zu müssen; und doch hing alles von der Einnahme dieser Pässe ab.

Dennoch eilte Alexander nach Persien, nicht bloß um sich des Landes, der Schätze von Persepolis und Pasargadai und des Weges ins Innere Irans zu versichern, sondern und namentlich, damit nicht durch längeres Zögern der Perserkönig Zeit gewann, große Rüstungen zu machen und sich von Medien hierher zu wenden, um die Heimat des persischen Königtums und die hohe Pforte der Achämeniden hinter den so schwierigen persischen Pässen zu verteidigen.

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