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Aktualisiert: 28. Mai 2025
Haben die Männer rasch die fremde Mode angenommen, so bewahren die Frauen um so treuer die alte Wollentracht, am längsten unter allen die Dorierinnen. Herodot sagt: „Hellenische Frauentracht war im Altertum allgemein diejenige, welche wir nun die dorische nennen.“ Als Hera sich schmückt, um Zeus zu berücken, tut sie dies mit einem Gewand, dem Peplos, einem großen Wollentuch, in welches durch die ganze Breite oder nur an den Säumen mittels farbigen Einschlags Reihen von linearen Verzierungen, Pflanzen- und Tierbildern eingewoben sind. Dieses etwa 220 cm lange und 180 cm breite Tuch wird, nachdem ¼ der ganzen Länge nach außen umgeschlagen worden, unterhalb der freizulassenden Arme so um die Gestalt gelegt, daß die beiden Längsenden an der einen Körperseite hinab zusammenstoßen, welche somit nur mangelhaft gedeckt ist. Darauf werden Vorder- und Rückseite auf den Schultern durch Spangen (περόναι) verbunden und das Gewand ohne den frei herabfallenden Umschlag unter der Brust durch einen Gürtel zusammengefaßt, wobei der Überschuß der Länge unter dem Gürtel (ζ
Als die Hellenen in ihre spätere Heimat zogen, verstanden sie schon die Wolle von Schafen und Ziegen in Fäden zu spinnen und diese mittels eines Gestelles zu einem Tuchstück zu weben, welches als Gewand umgelegt wurde. Unter der Chlaina wurde in der älteren Zeit von den Männern noch ein Lendenschurz getragen. Peplos mit Überschlag und Gürtel. Himation. Frauentracht.
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