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Aktualisiert: 30. April 2025


Das Thrakerreich, das einst das Becken des Hebros bis in die Berge hinauf beherrscht hatte, war von König Philipp zerstört worden, und wenn noch, wie es scheint, ein Rest desselben als Fürstentum der Odrysen bestand, so war es von Makedonien zur Heeresfolge abhängig. Thrakien war, wenn es gestattet ist, den römischen Begriff zu übernehmen, eine Provinz des makedonischen Staates geworden.

Mit dem Frieden des Antalkidas waren nicht bloß die Städte der asiatischen Küste preisgegeben; das Meer der Mitte war verloren, die Inseln derselben, obschon dem Namen nach autonom, die Buchten und Küsten von Hellas selbst lagen wie entblößt da. Und zugleich begannen die Völker im Norden rege zu werden; die Küstenstädte von Byzanz bis zum Strymon, nur von ihren Mauern und ihren Söldnern geschützt, hätten dem Andringen der thrakischen Völker nicht lange zu widerstehen vermocht; die noch lose geeinten makedonischen Landschaften, deren Hader wie erst die Athener, so nun Sparta und die Städte der Chalkidike nährten, waren selbst in steter Gefahr, von den Odrysen im Osten, den Triballern im Norden, den Illyriern im Westen überschwemmt zu werden; schon drängte hinter diesen die keltische Völkerwanderung zwischen der Adria und der Donau vorwärts. Die Triballer begannen ihre Raubzüge, die sie bald bis Abdera führen sollten; es brachen die Illyrier bis nach Epiros ein, siegten in einer großen Schlacht, in der 15

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