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Aktualisiert: 2. Mai 2025
Damit ist der Begriff überhaupt realisirt worden; bestimmter hat er eine solche Realität gewonnen, welche Objektivität ist. Die nächste Realität war, daß der Begriff als die in sich negative Einheit sich dirimirt, und als Urtheil seine Bestimmungen in bestimmtem und gleichgültigem Unterschiede setzt, und im Schlusse sich selbst ihnen entgegenstellt. Indem er so noch das Innerliche dieser seiner
War dies ein Vorzug, eine Gottesgnade? Oder war ich verrückt? Dann aber jedenfalls nicht geistig, sondern seelisch verrückt, denn ich machte diese Beobachtungen mit einer Objektivität und Kaltblütigkeit, als ob es sich nicht um mich selbst, sondern um einen ganz anderen, mir vollständig fremden Menschen handle.
Es sind noch die zwei Welten im Gegensatze, die eine ein Reich der Subjektivität in den reinen Räumen des durchsichtigen Gedankens, die andere ein Reich der Objektivität in dem Elemente einer äußerlich mannigfaltigen Wirklichkeit, die ein unaufgeschlossenes Reich der Finsterniß ist.
Der Zweck ist nämlich der an der Objektivität zu sich selbst gekommene Begriff; die Bestimmtheit, die er sich an ihr gegeben, ist die der objektiven Gleichgültigkeit und
Die Totalität des Begriffs, welche der Objektivität zukommt, ist insofern gleichsam nur eine geliehene; die letzte Selbstständigkeit, die sie gegen das Subjekt hat, ist jenes Seyn, welches seiner Wahrheit nach nur jenes Moment des Begriffes ist, der als voraussetzend in der ersten Bestimmtheit eines an sich seyenden Setzens ist, welches noch nicht als Setzen, als die in sich reflektierte Einheit ist.
Dies ist die fremdartigste "Objektivität", die es geben kann: die absolute Gewissheit darüber, was ich bin, projicirte sich auf irgend eine zufällige Realität, die Wahrheit über mich redete aus einer schauervollen Tiefe.
Diese Assimilation tritt damit in Eins zusammen mit dem oben betrachteten Reproduktionsproceß des Individuums; es zehrt in diesem zunächst aus sich, indem es seine eigene Objektivität sich zum Objekte macht; der mechanische und chemische Konflikt seiner Glieder mit den äußerlichen Dingen ist ein objektives Moment seiner.
In dieser Vollendung, worin er in seiner Objektivität ebenso die Form der Freiheit hat, ist der adäquate Begriff die Idee. Die Vernunft, welche die Sphäre der Idee ist, ist die sich selbst enthüllte Wahrheit, worin der Begriff die schlechthin ihm angemessene Realisation hat, und insofern frei ist, als er diese seine objektive Welt in seiner Subjektivität, und diese in jener erkennt.
Dort war sie die Einheit des Begriffs und der Realität, insofern der Begriff in sie übergegangen und nur in sie verloren ist; er stand ihr nicht gegenüber, oder weil er ihr nur Inneres ist, ist er nur eine ihr äußerliche Reflexion. Jene Objektivität ist daher das Unmittelbare selbst auf unmittelbare Weise.
Daß die wirklichen Dinge mit der Idee nicht kongruiren, ist die Seite ihrer Endlichkeit, Unwahrheit, nach welcher sie Objekte, jedes nach seiner verschiedenen Sphäre, und in den Verhältnissen der Objektivität mechanisch, chemisch oder durch einen äußerlichen Zweck bestimmt ist.
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