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Aktualisiert: 7. Mai 2025
Da sah man eine ganze ethnographische Musterkarte weiblicher Geschöpfe: hier eine blendend weiße Deltabewohnerin, vielleicht mit tscherkessischem Blute in ihren Adern, dort eine pechschwarze Dame aus Fur, hier eine rothe Dongolanerin, dort eine Fellahin aus dem Nilthal mit goldgelber Haut und großen schwarzen Augen, hier eine Jüdin, dort eine Christin, hier eine Mohammedanerin, dort eine Schwarze, welche vielleicht noch Heidin war, kurz, fast alle Racen, jedes Alter und jede Religion war vertreten.
Aber wenn wir auch die Genugthuung hatten, am Fuße des felsigen Ufers unsere Zelte aufschlagen zu können, so war es doch zu spät geworden, um das eigentliche Nilthal, das, welches unter der unmittelbaren Einwirkung des belebenden Wassers steht, erreichen zu können.
Es war gegen 2 Uhr Nachmittags, und in verschiedenen Gruppen zu Fuß gehend waren wir den langsamen Kamelen vorausgeeilt; wir unterhielten uns gerade über die Möglichkeit, noch am selben Abende oder früh am Morgen an's Nilthal zu kommen, als lautes Gejodel hinter uns ausbrach.
Auf der westlichen Seite treten hingegen die Baumarten in den Vordergrund, wie sie das Nilthal vorzugsweise aufweist, und namentlich sind es ausgedehnte Wälder des Butterbaumes, Bassia Parki, die nun vorherrschen. In den niederen Theilen zeigen sich Bananen und der herrliche Gunda-Baum überall wild. Indigo, zum Theil wild, Baumwolle und Tabak gezüchtet, kommen allerwärts vor.
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