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Aktualisiert: 27. Mai 2025


Alle Umstände drängten also darauf hin, daß die Flüchtlinge baldmöglichst abreisten. Um acht Uhr Abends löste man die Seile und von der Strömung geführt folgte das Floß dem Ufer des Sees. Einige lange, von mehreren Mujiks regierte Stangen reichten hin, dasselbe in bestimmter Richtung zu halten. Ein alter Schiffer vom Baikal hatte das Commando übernommen.

Sie traten mit ihrer eigenen Person ein und führten die Civilbevölkerung mit auf die Wälle. Bürger und Mujiks erfüllten opferfreudig ihre Pflicht. Bei dem zweiten Sturmangriff war es den Tartaren gelungen, eines der Thore in den Wällen zu erobern. An dem einen Ende der großen, zwei Werst langen und oben und unten an der Angara ausmündenden Straße von Bolchaïa kam es zu einem Kampfe.

Es waren das meist Mujiks, denen bei ihrer Gewöhnung an ein hartes Lager auch das Verdeck des Schiffes schon genügte, die aber doch Jeden schlecht empfangen hätten, der sie vorzeitig durch einen Fußtritt erweckte. Michael Strogoff hütete sich also wohl, an Jemand zu stoßen.

Zum Theil waren das von dem Ausweisungsdecret betroffene Asiaten, zum andern Theil verschiedene Mujiks, die in Kasan verblieben. Gleichgiltig betrachtete Michael Strogoff dieses Ab- und Zuströmen, das man an jedem Dampfschifflandungsplatze ebenso sieht. DerKaukasussollte behufs Einnahme neuen Brennmaterials in Kasan eine Stunde rasten.

Dort saßen oder standen Mujiks umher mit Kappen oder Mützen auf dem Kopfe, bekleidet mit einer Art Hemd aus kleinquarrirtem Stoffe unter dem Pelze; Bauern aus den Wolgadistricten, die blauen Beinkleider in den Stiefeln, das Hemd von röthlichem Baumwollengewebe mit einem Strick gegürtet, und mit flacher Kappe oder Filzmütze.

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