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Aktualisiert: 7. Mai 2025
Als letzten Beweis seiner Huld bot mir der König einen Führer nach Molopolole zu dem Könige der Bakwena's an, den ich, obwohl er nicht kräftig schien, mitnahm. Ein Intermezzo, das unsere Lachlust auf's Höchste in Anspruch nahm, beschloß unseren Aufenthalt in Moschaneng.
Diese Gefäße, von 7-12 Zoll Höhe und gleicher, oder noch um 2-3 Zoll größerer Breite, mit einer Oeffnungsweite von 5-7 Zoll und einer Wandstärke von ¼-½ Zoll wurden beinahe ausschließlich als Wassergefäße benützt. Von Musemanjana nach Moschaneng. Aufbruch nach Moschaneng. Quaggaflats. Hyänenjagd bei Mondschein. Makalahari-Reiter Konana. Barolongenstolz. Acht Löwen.
Am folgenden Morgen besuchte mich Herr Martin, einer der besten Männer unter den Weißen, die ich unter den central-südafrikanischen Eingebornen gefunden, zugleich mit Gentuña, dem Häuptling der Baharutsestadt, welche den nördlichen, durch einen Bach getrennten Theil von Moschaneng bildet. Wir hatten eine längere Unterredung, die mir sehr willkommen war.
Die Fahrt dahin ging durch angebaute Felder und in einem offenen sich nach Osten ausbreitenden, nach Westen durch Felsenhöhen und zu unserer Linken nach Süden durch bebuschte Höhen begrenzten Thale; die letzteren bildeten als die nördliche Kette von Malau's Rand die Höhen von Moschaneng.
Nach einer kurzen Fahrt hielt ich eine Stunde Weges vor Moschaneng.
Sie schilderten uns den weiten Weg bis nach Moschaneng in sehr düsteren Farben und meinten, wir würden mit den schwachen Zugthieren kaum die Königsresidenz erreichen. Dieser Zustand des Weges blieb sich auch am folgenden Tage gleich und an zwei zum größten Theil trockene Salzpfannen angelangt, schien es kaum möglich, die mit 14 Zoll tiefem Sand bedeckten Pfannen zu passiren.
So wohlwollend die Einladung auch war, ich hatte eine andere Aufgabe vor mir. Am Morgen des 18. machte ich mich zur Abreise bereit. Alle Notabilitäten von Moschaneng fanden sich ein, Montsua und Herr Martin brachten noch je eine schöne, weiße Feder und ich mußte wiederholt dem Könige die Hände schütteln.
Diese Felder bildeten das Wahrzeichen Linokana's, einer Baharutsestadt, von deren blühendem Ackerbau ich schon in Moschaneng, Molopolole und an anderen Orten vernommen hatte.
Von Montsua, dem Herrn des Landes, erfuhr ich, daß er in Moschaneng, in einer im Gebiete seines königlichen Freundes, des Banquaketse-Herrschers Chatsitsive, erbauten Stadt wohne und entschlossen sei, sich in Poolfontein niederzulassen, wohin jedoch, wohl um den unabhängigen Barolongenfürsten zuvorzukommen, die Transvaal-Regierung ihr unterthane Barolongen bereits angesiedelt hatte.
Der südliche Theil von Moschaneng war von Molema und seinen Barolongen bewohnt, und mit Ausnahme der schon verfallenen Kirche und dem Häuschen, in dem Herr M. wohnte, besaß es kein im europäischen Style aufgeführtes Wohnhaus.
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