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Schon die Bronzethür am Dom zu Pisa, wahrscheinlich die Arbeit des Pisaners Bonannus , der einige Jahre später in Monreale die sehr verwandte Thür goß, erscheint ganz unter dem Einfluß gleichzeitiger byzantinischer Goldschmiedearbeiten.

Heute fuhren wir bergauf nach Monreale. Ein herrlicher Weg, welchen der Abt jenes Klosters zur Zeit eines überschwenglichen Reichtums angelegt hat; breit, bequemen Anstiegs, Bäume hie und da, besonders aber weitläufige Spring und Röhrenbrunnen, beinah pallagonisch verschnörkelt und verziert, desungeachtet aber Tiere und Menschen erquickend.

Hinter Monreale, wenn man den schönen Weg verläßt und ins steinichte Gebirge kommt, liegen oben auf dem Rücken Steine im Weg, die ich ihrer Schwere und Anwitterung nach für Eisenstein hielt. Alle Landesflächen sind bebaut und tragen besser oder schlechter. Der Kalkstein zeigte sich rot, die verwitterte Erde an solchen Stellen desgleichen.

Da mag denn vor allen Dingen von gestrigen Ereignissen die Rede sein. Schon früher leugnete ich des Prinzen Pallagonia Originalität; er hat Vorgänger gehabt und Muster gefunden. Auf dem Wege nach Monreale stehen zwei Ungeheuer an einer Fontäne und auf dem Geländer einige Vasen, völlig, als wenn sie der Fürst bestellt hätte.

Hohe Felsen, tiefe Täler dabei, aber Weite und Mannigfaltigkeit. Hinter Monreale rückt man in ein schönes doppeltes Tal, in dessen Mitte sich noch ein Felsrücken herzieht.

Indessen war das Fäßchen gefüllt, und wir mußten uns diesen altorientalischen Hochzeitsgebrauch gefallen lassen. Als wir nun hinter Monreale auf die Höhen gelangten, sahen wir wunderschöne Gegenden, mehr im historischen als ökonomischen Stil.