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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Die Monaden sind nur an sich, oder in Gott, als der Monade der Monaden, oder auch im Systeme, so Vorstellende. Das Andersseyn ist gleichfalls vorhanden; es falle wohin es wolle, in die Vorstellung selbst, oder wie das Dritte bestimmt werde, welches sie als Andere, als Viele, betrachtet.

Ferner da Begrenzte nur sind, als sich auf andere Begrenzte beziehend, die Monade aber zugleich ein in sich geschlossenes Absolutes ist, so fällt die Harmonie dieser Begrenzungen, nämlich die Beziehung der Monaden auf einander, außer ihnen und ist gleichfalls von einem andern Wesen oder an sich prästabilirt.

Die Seele der Monade, des kleinsten Lebewesens, birgt alle Probleme, und hier mündet eben die Frage nach der Seele ein in das große Rätsel des Lebens überhaupt. Wir werden von der Seele stets nur soviel wissen, als wir vom Leben verstehen. Der Gedanke über die Seele ist eins mit dem Gedanken über das Leben. Des Lebens letztes Merkmal ist die Reizbarkeit.

Indem aber daran erinnert werden kann, daß diese Bewegung des Gedankens selbst doch nur innerhalb einer vorstellenden Monade falle, so ist zugleich zu erinnern, daß eben der Inhalt solchen Denkens in sich selbst sich äußerlich ist. Die Idealität, das Vorstellen überhaupt, bleibt etwas formelles, wie gleichfalls das zum Bewußtseyn gesteigerte Vorstellen.

Es drängt ihn offenbar, sich noch einmal zusammenfassend über sie zu äußern: So wenig wie der Jude, ist das Weib eine »Monade«. Aber wie alles und jedes in der Welt, repräsentiert auch »es« eine »Idee«: »W repräsentiert die Idee des NichtsEr kommt nun zum köstlichsten aller Resultate: »Da« die Frau =a=moralisch und =a=logisch ist, alles Seiende aber ein moralisches und logisches Sein ist, so ist sie überhaupt nicht.

Die Mannigfaltigkeit ist nur eine ideelle und innere, die Monade bleibt darin nur auf sich selbst bezogen, die Veränderungen entwickeln sich innerhalb ihrer, und sind keine Beziehungen derselben auf andere. Was nach der realen Bestimmung als da seyende Beziehung der Monaden aufeinander genommen wird, ist ein unabhängiges nur simultanes Werden, in das Fürsichseyn einer jeden eingeschlossen.

Jedoch ist die Monade, als ausschließendes Eins bestimmt, nur ein von der Reflexion angenommenes Princip.

Es besteht jedoch nicht aus Atomen, denn diese sind keine Objekte, weil sie keine Totalitäten sind. Die leibnitzische Monade würde mehr ein Objekt seyn, weil sie eine Totalität der Weltvorstellung ist, aber in ihre intensive Subjektivität eingeschlossen, soll sie wenigstens wesentlich Eins in sich seyn.

Der Mangel der Reflexion in sich, den die Spinozistische Auslegung des Absoluten wie die Emanationslehre an ihr hat, ist in dem Begriffe der leibnizischen Monade ergänzt. Der Einseitigkeit eines philosophischen Princips pflegt sich die entgegengesetzte gegenüber zu stellen, und, wie in Allem, die Totalität wenigstens als eine zerstreute Vollständigkeit vorhanden zu seyn.

Die Monade ist ein Eins, ein in sich reflektirtes Negatives; sie ist die Totalität des Inhalts der Welt; das verschiedene Mannigfaltige ist in ihr nicht nur verschwunden, sondern auf negative Weise aufbewahrt; die spinozistische Substanz ist die Einheit alles Inhalts; aber dieser mannigfaltige Inhalt der Welt ist nicht als solcher in ihr, sondern in der ihr äußerlichen Reflexion.

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