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Aktualisiert: 12. Juni 2025
»Nun,« sagte Scrooge, kaustisch und kalt wie gewöhnlich, »was wollt Ihr?« »Viel!« Das war Marleys Stimme. »Wer seid Ihr?« »Fragt mich, wer ich war.« »Nun, wer waret Ihr?« sagte Scrooge lauter. »Als ich lebte, war ich Euer Compagnon, Jakob Marley.« »Könnt Ihr Euch setzen?« fragte Scrooge, ihn zweifelnd ansehend. »Ich kann es.« »So thut's.«
Es war nicht von so undurchdringlichem Dunkel umgeben, wie die andern Gegenstände im Hofe, sondern von einem unheimlichen Lichte, wie eine verdorbene Hummer in einem dunklen Keller. Er blickte ihm nicht wild oder zürnend entgegen, sondern sah Scrooge an, wie ihn Marley gewöhnlich ansah: mit der gespenstischen Brille auf die gespenstische Stirn hinauf geschoben.
»Jakob,« sagte er flehend. »Jakob Marley, sage mir mehr. Sprich mir Trost ein, Jakob.« »Ich habe keinen Trost zu geben,« antwortete der Geist. »Er kommt von anderen Regionen, Ebenezer Scrooge, und wird von andern Boten zu andern Menschen gebracht. Auch kann ich dir nicht sagen, was ich dir sagen möchte. Ein klein wenig mehr ist alles, was mir erlaubt ist. Nirgendwo kann ich rasten oder ruhen.
Wie der letzte Schlag verklungen war, erinnerte er sich an die Vorhersagung des alten Jakob Marley und die Augen erhebend, sah er ein grauenerregendes, tief verhülltes Gespenst auf sich zukommen, wie ein Nebel auf den Boden hinrollt. Viertes Kapitel. Der letzte der drei Geister. Die Erscheinung kam langsam, feierlich und schweigend auf ihn zu.
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