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Aktualisiert: 18. Mai 2025
Alles abdanken, was ich erworben habe und durch lange Kunst geworden bin; alles vor Deinen Knien niederlegen! Man sollte von mir nur noch hören, daß ich einer Frau zuliebe verschwunden bin. Und das Land, soweit mein Ruhm es überzogen hat, möchte ich wie einen einzigen Lorbeerhain deinen kleinen Tritten hinbreiten!
Kleine Quellen schlängelten den Lorbeerhain herab, und rieselten mit sanftem Murmeln oder lächelndem Klatschen in den See, an dessen Ufer hier und da kleine Grotten, mit Korallenmuscheln und andern Seegewächsen ausgeschmückt hervorragten, und die Wohnung der Nymphen dieses Wassers zu sein schienen.
Ich sah darin ein wundervolles Bild. Tief im Abgrund wand sich ein Fluss zwischen südländisch üppig bewachsenen Ufern, an denen ein fast schwarzer Lorbeerhain zwischen hellerem Grün hervorstach. Aus diesem Hain erhob sich eine Gestalt, die immer höher schwebte, bis sie ganz dicht vor mir war. Ich erkannte Manolithas Züge, schön wie sie in mir lebten. Sie trug ein antikes Gewand.
Er ist zu Delphi im Tempel des Apollo erzogen worden, und, so viel ich vermute, wird er sein Dasein der antiplatonischen Liebe dieses Gottes zu irgend einer artigen Schäferin zu danken haben, die sich zu weit in seinen Lorbeerhain gewagt haben mag.
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