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Aktualisiert: 13. Juni 2025
In der Reihe der Kunsthandwerke der Bahau- und Kenjastämme nehmen die in bunten Farben aus kleinen Glasperlen gearbeiteten Muster eine wichtige Stelle ein. Letztere zeigen besonders deutlich, dass der Geschmack und die Kunstfertigkeit dieser Stämme sich nicht allein auf die Form beschränken, sondern dass auch ihr Farbensinn sehr entwickelt ist.
Der hier sehr schmale Rücken fällt sogleich sehr steil ins Tal des Laja, des südlichen Quellflusses des Kajan, ab. Ich lernte hier zum ersten Mal eine besondere Art des Wegbaus der Kenjastämme kennen: den ganzen Abhang hinunter waren Leitern angebracht; zwar waren diese jetzt verfallen, doch ermöglichten sie immerhin den Abstieg.
Auch die Stämme am oberen Limbang und oberen Baram gehören zu den Kenja. Die Kenjastämme, die gegenwärtig den Apu Kajan bewohnen, haben ihre Heimat an dem östlich gelegenen Iwan, einem linken Nebenfluss des Kajan. Neben diesem Nebenflusse befindet sich ein anderer, der Bahau, von dem wahrscheinlich der Name der Bahau herrührt, so dass diese also ursprünglich ebenfalls aus dem Osten herstammen.
Nach allgemeiner Ansicht der Dajak selbst haben es die Kenjastämme in diesem Tanz am weitesten gebracht, auch tragen sie nach dieser Kunst ihren Namen; aber in der Regel zeichnen sich auch bei ihnen nur einzelne Personen im Tanze aus.
Sowohl die Bahau- als die Kenjastämme bewohnten ursprünglich ihr gemeinsames Stammland Apu Kajan oder Hochland vom Kajan im Nordosten der Insel. Die starke Zunahme der dortigen Bevölkerung zwang jedoch immer wieder einige Stämme, ihr Heimatland zu verlassen und in den Gebieten der Flüsse, welche von den Gebirgen um Apu Kajan nach allen Richtungen fortströmen, neue Wohnplätze zu suchen.
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