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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Dem Reisenden kann der Name des Vaterlandes, wenn er ihn auf einer fernen Küste aussprechen hört, nicht lieblicher in den Ohren klingen, als uns hier die Worte Stickstoff, Eisenoxyd, Hygrometer.
DELUC’s Hygrometer stand auf 53°, der Thermometer auf 23°,7; der Elektrometer mit rauchendem Docht zeigte keine Spur von Elektricität. Während das Gewitter sich zusammenzog, wurde die Farbe des Himmels zuerst dunkelblau und dann grau.
Gegen fünf Uhr hörte der Regen ganz auf, die Sonne kam aber bis zum Untergang nicht leicht zum Vorschein und der Hygrometer ging dem Trockenpunkte zu; aber um acht oder neun Uhr Abends waren wir schon wieder in eine dicke Wolkenschicht gehüllt.
Während der Mondhof in Cumana zu sehen war, zeigte der Hygrometer große Feuchtigkeit an; die Wasserdünste schienen aber so vollkommen aufgelöst, oder vielmehr so elastisch und gleichförmig verbreitet, daß sie der Durchsichtigkeit der Luft keinen Eintrag thaten. Der Mond ging nach einem Gewitterregen hinter dem Schlosse San Antonio auf.
Dass sich das Niveau des Wassers jetzt nicht erhöht, kann man einestheils durch allmählige Durchsickerung, welche nach Süden und Osten zu Statt zu finden scheint, erklären anderentheils durch die Verdunstung, die hier, dem Hygrometer zufolge, während einer grossen Zeit des Tages, d.h. von 10 Uhr Vormittags bis 4 Uhr Nachmittags, sehr beträchtlich sein muss.
Gegen Ende Februar und zu Anfang März ist das Blau des Himmels nicht mehr so dunkel, der Hygrometer zeigt allmählig stärkere Feuchtigkeit an, die Sterne sind zuweilen von einer feinen Dunstschicht umschleiert, ihr Licht ist nicht mehr planetarisch ruhig, man sieht sie hin und wieder bis zu 20 Grad über dem Horizont flimmern.
Stundenlang war die Elektricität Null, wurde dann sehr stark 4 bis 5 Linien und bald daraus war sie wieder unmerklich. DELUC’s Hygrometer zeigte fortwährend große Trockenheit an, 33 35°, und dennoch schien die Luft nicht mehr dieselbe.
So glänzend das Zodiacallicht im trockenen Tuythale war, so sah ich es doch noch weit schöner auf dem Rücken der Cordilleren von Mexico, am Ufer des Sees von Tezcuco, in 1160 Toisen Meereshöhe. Auf dieser Hochebene geht der Delucsche Hygrometer auf 150 zurück, und bei einem Luftdruck von 21 Zoll 8 Linien ist die Schwächung des Lichts 1/1006 mal geringer als auf den Niederungen.
In derselben Kiste waren ein Sextant, ein Inclinationscompaß, ein Apparat zur Ermittlung der magnetischen Declination, Thermometer und ein Saussure’scher Hygrometer. Auf diese Jnstrumente beschränkten wir uns bei kleineren Ausflügen immer.
Im Hafen von Guayaquil, wie überall in der heißen Zone auf tief gelegenem Boden, kühlt sich die Lust nur durch Gewitterregen ab, und ich habe beobachtet, daß, während der Thermometer auf 23°,8 fällt, der Deluc’sche Hygrometer auf 50–52 Grad stehen bleibt; dagegen steht er auf 37 bei einer Temperatur von 30°,5. In Cumana hört man bei starken Regengüssen in den Straßen schreien: "Que hielo!
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