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Aktualisiert: 15. Mai 2025
Da nannte er sie Kalekua, weil sie dieser ähnlich war. Aber nach wenigen Tagen bedrückte es ihn, daß er deren Erlebnis noch ungelöst und schwingend hinter sich trage. Er brach auf und ging zwei Wochen durch den Wald mit ihr bis Honoruru zur südlichen Küste. Dort hörte er, Kalekua sei gestorben, und dies erfüllte ihn mit Freude, denn nun schien ihm alles auf diese Frau übergegangen zu sein.
Anderen Morgens lösten sie eine metallene Kanone, begaben sich kreuzend unter Wind und trieben aus der Bucht nach Honoruru zu. Kalekua hatte eine neue Weise zu gehen, sie berührte den Boden weniger wie früher, ihre Hände hatten einen eigenen Takt und ihre Augen sahen durch die Dinge hindurch, die sie umgaben.
In ihren Haaren staken vier weiße Federn. »Du hast die weißen Federn . . .« »Es ist das Königszeichen.« Sie strich über sie. Ihre Brust bebte. Sie nickte. Dann ging sie allein hinunter den langen Weg nach Honoruru zu den Zeremonien der Königin, der sie verwandt war in der dritten Reihe. Jean François lief den Tag durch den Wald. Die Fledermäuse stoben auf. Sie reizten ihn nicht.
Seine Mutter verließ ihn, nachdem sie ihn ein halbes Jahr vorher geboren hatte. Er schlug die festen Arme in die Luft und rief zweimal: »Ma«. Dann losch sie, die ein großes Segelboot von Honoruru entfernte, aus seinem Gedächtnis. Seine französische Gouvernante nannte ihn Jean François und lieh ihm wenig Zeit und Mühe. Seine drei ersten Jahre vollzogen sich am Strand.
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