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Das Actiencapital der Company kann ohne Vermittlung eines Hochbank- oder Mittelbanksyndicates durch unmittelbare Ausschreibung einer Subscription aufgebracht werden. Nicht nur die armen kleinen Juden, sondern auch die Christen, welche die Juden loshaben wollen, werden sich an dieser in ganz kleine Theile zerlegten Geldbeschaffung betheiligen.

Das Misslingen der Sache würde die ganze Idee auf Jahrzehnte hinaus compromittiren und sie vielleicht für immer unmöglich machen. Die drei Formen der Aufbringung des Actiencapitals sind: 1. durch die Hochbank; 2. durch die Mittelbank; 3. durch eine volksthümliche Subscription. Am leichtesten, schnellsten und sichersten wäre die Gründung durch die Hochbank.

Es ist nicht ausgeschlossen, dass so allmälig der ursprüngliche Zweck in Vergessenheit geriethe, die mittelreichen Juden hätten ein neues grosses Geschäft gefunden und die Judenwanderung würde versumpfen. Phantastisch ist die Idee dieser Geldbeschaffung durchaus nicht, das weiss man. Verschiedenemale wurde ja versucht, das katholische Geld gegen die Hochbank zusammenzuraffen.

Die Hochbank wird übrigens durchaus nicht aufgefordert, einen so enormen Betrag aus Wohlthätigkeit zu beschaffen. Das wäre eine thörichte Zumuthung. Die Gründer und Actionäre der Jewish Company sollen vielmehr ein gutes Geschäft machen, und sie werden sich im vorhinein davon Rechenschaft geben können, welche Chancen bevorstehen.

Dann geht die Geldbeschaffung auf die zweite Stufe, an die mittelreichen Juden. Die jüdische Mittelbank müsste im Namen der Volksidee gegen die Hochbank zusammengerafft werden zu einer zweiten formidablen Geldmacht.