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Aktualisiert: 16. Mai 2025
Er öffnete ohne Mühe die mit einer bloßen Klinke verschlossene Tür, trat hinein und machte die Türe ganz leise wieder zu; drinnen erblickte er bei hellem Mondschein Fatime, die an freier Luft auf einem mit einer schlechten Matte überdeckten Sofa schlief und gegen ihre Zelle hingelehnt dalag. Er näherte sich ihr, zog einen Dolch, den er an seiner Seite trug, und weckte sie.
Sie drückte die Lippen auf seine Haare, während er in sich versank; seine Glieder nahmen eine eigentümliche Schlaffheit an, halb sitzend, halb hingelehnt blieb er, regungslos wie eine Zielscheibe für die Geschosse des Schicksals.
Die Infantin saß vor einem Porphyrtisch, auf dem ein goldner Leuchter mit fünf brennenden Kerzen stand. Sie saß in einem Stuhl mit hoher Lehne, doch nicht hingelehnt; ihr Oberkörper war seltsam steif aufgerichtet und diese Steifheit wurde vermehrt durch die regungslos niederhängenden Arme. Sie trug ein kastanienbraunes Kleid, das man für ein Mönchsgewand hätte halten können, wäre nicht die zartgelbe Stickerei am Saum und an den
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