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Wäre er nur nach Gorjatschkino hingekommen, dann hätte er mit dem Gutsbesitzer sprechen und dem ein Licht darüber aufstecken können, was er, Brechunow, für ein ausgezeichneter Mensch sei. »Nun sieh mal an, wie das bläst!
»Bitte näherzutreten,« sagte der Alte. »Wir haben den Weg verfehlt, Bruder,« sagte Wasili Andrejitsch. »Wir wollten nach Gorjatschkino und gerieten hierher zu euch. Dann fuhren wir wieder los und haben uns noch einmal verirrt.« »Ei, ei, da seid ihr ja arg in der Irre gefahren,« erwiderte der Alte. »Peter, geh und mach das Tor auf,« wandte er sich an den jungen Burschen im roten Hemde. »Schön!
»Das ist ja Grischkino,« sagte Wasili Andrejitsch. »Ja, das stimmt,« antwortete Nikita. Und es war auch wirklich Grischkino. Es stellte sich also heraus, daß sie zu weit nach links geraten und ungefähr acht Werst in falscher Richtung gefahren, dabei aber doch ihrem Bestimmungsorte näher gekommen waren. Von Grischkino nach Gorjatschkino waren noch etwa fünf Werst.
»Wo sind wir denn?« fragte Wasili Andrejitsch. »Das werden wir schon erfahren!« antwortete Nikita. »Fahren Sie nur einfach zu. Irgendwohin werden wir schon kommen.« »Das wird da wohl der Wald von Gorjatschkino sein?« sagte Wasili Andrejitsch und zeigte auf etwas Schwarzes, das vor ihnen durch den Schnee hindurch sichtbar wurde.
Es war dies ein Bauer, namens Isai, welchen Wasili Andrejitsch kannte; in der ganzen Umgegend war er als der größte Pferdedieb berüchtigt. »Ah, Wasili Andrejitsch! Wohin geht denn die Reise?« fragte Isai und hüllte beim Reden Nikita in eine Wolke von Branntweinduft ein. »Wir wollen nach Gorjatschkino.« »Wie kommt ihr denn dann hierher? Da hättet ihr doch über Malachowo fahren sollen.«