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Aktualisiert: 7. Mai 2025
Im Zimmer war ein Kaffeetisch gedeckt, beim Schein einer geblümten Petroleumlampe strikte Manolitha Socken. Hinter dem Tisch stand ein Ledersofa mit einem gehäkelten, kranzförmigen Pfühl; darüber hingen Familienporträts in ovalen Rahmen. Manolitha stand auf; sie nahm sich als Hausfrau ganz gut aus.
Die Mutter sass da und die andern alten Weiber in schwarzen, gehäkelten Kopftüchern mit dem goldbedruckten Gesangbuch. – Es war hart, dass man keine Arbeit fand. Aber er vertraute auf Gott. Und Berlin war nah, wo Tausende arbeiteten und assen. Sehr müde war er und weit konnte es nicht mehr sein.
Reine Gardinen und sauberstes Tischzeug verstand sich bei der Reinlichkeitsfanatikerin, als welche Frau Caroline sich gerne ausgab, von selbst, ebenso die frisch gewaschenen, gehäkelten Sofaschoner, Hermanns größter Aerger. "Pfingstlappen" hatte er sie getauft, weil die Tante einmal an diesem hohen Festtag sämtliche Sitzmöbel mit solchem Zierat behangen hatte.
Da sprang er auf, strich mit einer gewissen Zärtlichkeit die gehäkelten Schutzdeckchen glatt und blieb in einem der Stühle, welche zu seiten standen.
An den kraßblauen Wänden verweilten in sonntäglicher Haltung Großvatermöbel aus Mahagoni. Auf der gehäkelten Decke des Sophatisches breitete ein segnender Christus seine Biskuitarme aus. Unrat wartete, bis Frau Rindfleisch hinaus war. Als er den Schuhmacher hinter geschlossener Tür und recht in seiner Gewalt hatte, setzte er ein.
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