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Aktualisiert: 23. Juli 2025
Schließlich trat der Bischof selbst als Zeuge auf und meldete, daß Lux ihm, zweifelsohne durch Anwendung teuflischer Mittel, eine unüberwindliche Zuneigung eingeflößt habe, wie es denn wohl jedermann bekannt gewesen sei, daß der junge Bursch in seiner Gunst gestanden habe und mancher ihn vielleicht zu seiner hohen Verwunderung mit dem Schermäuser habe spazieren sehen; bis derselbe ihn habe bereden wollen, sich eines Alrauns zu bedienen, nämlich einer goldschwitzenden Wurzel, und ihm auch Anweisung gegeben habe, wie dem Fetisch durch Verfluchung des Christengottes müsse gehuldigt werden, vermutlich um seine Seele dem Teufel zuzuwenden, worauf ihm denn endlich die Augen über die wahre Natur des gottlosen Menschen aufgegangen wären.
Zu den wichtigsten von mir erworbenen Gegenständen gehörten Sekhomo's Regen- und Kriegstrommel, ein aus Elfenbein gearbeiteter kleiner Fetisch, Kiri's aus Rhinoceros-Horn etc., auch fehlten Pfeifen nicht. Bis auf kleine Unterscheidungs-Merkmale gleichen die Arbeiten der Bamangwato's denen aller übrigen Betschuanastämme.
Es ist eine an sich durchaus unreligiös Religion, aber sie gibt den suchenden Menschen ein Etwas, an das sie glauben können, sei dieses Etwas auch nur ein Fetisch. Dieses Suchen, dieses Glaubenwollen, dieses starke Durchbrechen des religiösen Bedürfnisses ist das auffallendste Kennzeichen der Gegenwart im Vergleich mit der unmittelbaren Vergangenheit.
Der Neger, der vor dem von ihm selbst geschnitzten Fetisch kniet, welcher der verkörperte Ausdruck seiner Gott-Vorstellung ist, wie der Inder, der Feueranbeter, der Mohammedaner, Jude oder Christ, alle beten zu demselben Gott, und die sogenannten Materialisten und Atheisten, die nicht beten, haben nur eine von der mehr allgemeinen abweichende Ansicht.
Der Gespensterwahn müsse von der Erde vertilgt werden; jede Zeit habe ihre eigenen Aufgaben, unabhängig von aller andern Zeit, jeder in ihr Geborene habe seine eigene Sendung; keinem, der da lebe, sei die oberste Staffel verwehrt, kein Lorbeer sei ein für alle Mal vergeben, die Vergottung der Gewesenen mache die blühende Gegenwart zur Katakombe. »Nicht Nachfolger sollt ihr sein, sondern Vorläufer,« rief er aus; »verlacht die, die von euch die Andacht vor dem Fetisch fordern.
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