Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 1. Juni 2025
Um die Wildgänse zu bewegen, mit ihr nach den Schären hinauszufliegen, erzählte ihnen Daunenfein von ihrer Heimat. Diese liege auf einer Felseninsel. Wenn man die Insel aus der Ferne sehe, meine man, es gäbe gar nichts als Steine da, wenn man aber dort ankomme, finde man in den Rissen und Spalten herrliches Futter. Und bessere Brutplätze als dort in den Felsenspalten und unter den Weidenbüschen könnte man lange suchen. Das beste von allem aber sei doch ein alter Fischer, der auf dem Holm wohne. Daunenfein habe gehört, daß er in seiner Jugend ein großer Jäger gewesen sei, der immer zwischen den Schären gelegen und Vögel erlegt habe. Aber auf seine alten Tage, nachdem seine Frau gestorben und seine Kinder fortgezogen seien, wohne er ganz allein in seinem Häuschen, und jetzt beschütze er die Vögel auf seiner Schäreninsel. Er lege nie mehr auf sie an und halte auch die andern Fischer davon ab. Statt dessen gehe er jetzt bei den Vogelnestern umher, und wenn die Weibchen auf ihren Eiern säßen, bringe er ihnen Futter. Kein einziger Vogel fürchte sich vor ihm. Daunenfein sei oft in seiner Hütte gewesen, und da habe er ihr Brotkrumen hingestreut. Weil nun der Fischer so gut gegen die Vögel sei, hätten sich diese auch in großer Menge auf der Schäre niedergelassen, und es fehle dort nächstens an dem nötigen Platz. Wenn man im Frühling zu spät eintreffe, könnten möglicherweise schon alle Brutplätze besetzt sein. »Und deshalb haben meine Eltern und Geschwister mich auch allein in
Da waren die Felsen ganz kahl, ohne die feinen Linäenranken, von denen sie einstmals bedeckt gewesen waren, und die Steinplatten waren des schönen silberweißen Mooses und auch der feinen niedlichen Renntierflechten entkleidet. Rings um die schwarzen Wassertümpel herum, die sich in den Felsenspalten und Vertiefungen angesammelt hatten, wuchsen weder Kallablätter noch Sauerklee.
Wort des Tages
Andere suchen