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Aktualisiert: 1. Oktober 2025
Die Falaschas behaupten, ihre Stammväter seien schon zur Zeit Salomo’s mit König Menilek, dem Sohne der Königin von Saba, ins Land eingewandert; andere unter ihnen meinen, sie seien erst nach dem Sturze Jerusalems von den Römern in die abessinischen Gebirge verjagt worden.
Im Aeußern und seinem Typus nach unterscheidet sich der Falaschas übrigens von den andern Abessiniern keineswegs. Was die oft verfolgten Muhamedaner Abessiniens betrifft, so stehen sie in den meisten Beziehungen über den einheimischen Christen.
Ehe wir uns jedoch zu dem eigentlichen, sich zum Christenthum bekennenden Hauptvolke wenden, müssen wir die verschiedenen, theils durch die Religion, theils auch durch ihre Nationalität von ihm abweichenden Völkersplitter des Landes betrachten. Eine gewiß auffällige Erscheinung in Abessinien sind die dortigen Juden oder Falaschas, d. h.
Stern zugegen, welcher zuerst Photographien in Abessinien aufnahm und in seinem Werke „Wanderungen unter den Falaschas“ veröffentlichte. Einst schenkte dieser dem Negus einen Stereoskopenkasten mit einer Ansicht Jerusalems. „Was ist das für ein Gebäude?“ fragte Theodor.
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