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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Sie betrachten sich nicht als Werkzeuge der ethischen Staatsentwicklung, sondern als Werkzeuge der Gelehrtenbildung in der durchaus falschen Voraussetzung, daß der tüchtige Gelehrte von selbst ein »brauchbarer Staatsbürger« werde. Die Auffassung wird dadurch genährt, daß es tatsächlich zu allen Zeiten große Gelehrte gegeben hat, die auch große Staatsbürger waren.
Andere denselben Weg der Erkenntnis zu führen, den ich gegangen bin, das ist daher meine Aufgabe , das ist die Aufgabe, die die Ethischen Gesellschaften haben sollten.« »Und Sie glauben, daß die Menschen sich dahin führen lassen werden?!« Des Professors Gesicht nahm jenen kindlich-strahlenden Ausdruck an, der mich immer an gotische Heiligenbilder erinnerte. »Ich glaube daran!
Kraft dieses ihres Ursprungs geht sie niemals auf ~Sachen~, sondern jederzeit nur auf ~Personen~. Und in diesem ethischen Grundbegriff der Person entdeckt Kant nun das neue Korrelat zum reinen Gesetzesbegriff: ein Korrelat, kraft dessen dieser selbst erst seinen vollen Gehalt und seine spezifische Eigenart gewinnt.
Wer die Wissenschaft vertrat, oder einen auch nur gemäßigten Fortschritt, fühlte sich in seinen Idealen persönlich verletzt und suchte nach Gleichgesinnten, um den Mut zu gemeinsamen Protesten zu finden, den er für sich allein nicht aufbrachte. Die sich Christen nannten, strömten Egidy zu, die Juden und die Freidenker zeigten ein täglich wachsendes Interesse an der Ethischen Bewegung.
Bei Verletzung der ethischen Ideen tritt das geschmeichelte Selbstgefühl gegen moralische Hässlichkeit, Unsittlichkeit, Unwahrheit u. dergl. in die Schranken und bei Disharmonie mit den praktischen Ideen und logischen Normen endlich ruft es das Lachen über die Ungeschicklichkeit, die Dummheit und den Unsinn hervor.
»Diese Feindschaft muß aber auch mehr und mehr zu uns herübertreiben,« entgegnete ich. »Zur Sozialdemokratie? Nein! Erinnern Sie sich unserer Haltung nach der frankfurter Tagung der Ethischen Gesellschaft? Seitdem hat sich für uns nichts verändert.
Daß ich die törichte Selbstgerechtigkeit des "lieben Nächsten" anführte, geschah mit vollstem Rechte. Sie ist und bleibt die Hauptursache der Mißstände, die hier zu besprechen sind. Ich will keineswegs behaupten, daß dies auf einem ethischen Mangel beruht.
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