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Aktualisiert: 5. Mai 2025
Von alten, stolzen Zeiten, da noch ein König hier herrschte weit bis nach Niederland hinein, da noch die Drachenschiffe nordischer Seeräuber vom Meere heraufkamen in den Rhein, und des Königs starke Ritter, die auf den Rheinwiesen ihre Rosse im Turniere tummelten, die Feinde erschlugen und ersäuften, daß es eine wilde Lust war.
Bedenkt doch nur: in jenen Schreckensläuften, Wo Menschenfluten Land und Volk ersäuften, Wie der und der, so sehr es ihn erschreckte, Sein Liebstes da und dortwohin versteckte. So war's von je in mächtiger Römer Zeit, Und so fortan, bis gestern, ja bis heut. Das alles liegt im Boden still begraben, Der Boden ist des Kaisers, der soll's haben.
Leer steht die Hürd auf der ersäuften Flur, Und Krähen prassen in der siechen Herde. Verschlämmt vom Lehme liegt die Kegelbahn; Unkennbar sind die artgen Labyrinthe Im muntern Grün, weil niemand sie betritt. Den Menschenkindern fehlt die Winterlust; Kein Sang noch Jubel macht die Nächte froh.
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