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Aktualisiert: 26. Mai 2025


Diese zackigen Felsen, von denen Gemer-Amba, Dar-Mariam, Korar, Debrar-Abraham die hervorragendsten sind, tragen sämmtlich, wie das schon der Name andeutet, Kirchen auf ihren Gipfeln. Nach den Aussagen der Leute von Eiba sollen dieselben an Pracht und Kunst selbst die in ganz Abessinien berühmten Kirchen von Lalibala übertreffen.

Nach einer Weile überschritten wir dann die Grenze von Tará um den District Eiba zu betreten, hier deutlich gekennzeichnet durch eine tief von S.O. nach N.W. laufende Schlucht, welche auf den von N. kommenden Sulloh oder Surohfluss mündet.

In Eiba fanden wir übrigens noch einigermassen gute Aufnahmen, d.h. wir konnten für Geld etwas haben, und zwar keineswegs billiger als in Europa. Die herrlichste Aussicht hat man von hier auf die wunderbar geformten Felsen Abergale's, welche im W. den Horizont wie ein Wald gothischer Kirchthürme oder sonstiger eigenthümlicher Gebilde verschliessen.

Der Platz war wirklich reizend, der Rasen fing eben an auszuschlagen, die Mimosen entwickelten ihre jungen fein ausgezackten Blätter, im Rücken das Dorf, oder die Stadt wenn man will, auf hohen Sandsteinblöcken gelegen, welche halb durch einen Wald dichten Rohres versteckt waren, vor uns das klar rieselnde Wasser und dann die herrliche Aussicht auf Eiba und die wunderlichen Felsen Abergale's.

In der Mitte liegen zahlreiche Dörfer, doch auch die bevölkerteste Gegend Abessiniens ist arm an Menschen in Vergleich zu Ländern, die wir gut bevölkert nennen. Wir campirten Abends in Eiba, der Hauptstadt des Districtes gleichen Namens.

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