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Aktualisiert: 13. Mai 2025
Er begutachtete wohlgefällig den Zustand eines sinnlos Betrunkenen, gab einem gänzlich Ausgeleerten Wünsche mit von undurchdringlichem Hohn, feixte flüchtig, wenn irgendwo ein Liebespaar auf frischer Tat ertappt ward; und er hatte seine belebtesten Augenblicke, wenn sich jemand als entehrt herausstellte. Ein junger Mann aus guter Familie spielte falsch. Unrat bestand darauf, daß er dableibe.
Aber darf ich denn das thun, – hinübergehen? Was nützt es, ich muß. Ich kann ja nicht verhungern. Er kann machen mit mir, was er will. Ich bin arm. So überlegte sie in stummer Qual. »Sie gehen ja doch nicht hinüber,« sagte Falk, indem er sie gespannt anblickte. »Ich muß,« wiederholte sie laut. »Was nützt es, wenn ich dableibe? Frau Bender kann mich nicht ernähren. Niemand fragt nach mir.
Wenn somit der sich aus dieser endlichen Welt erhebende Verstand zu seinem Höchsten, dem Unendlichen, aufsteigt, so bleibt ihm diese endliche Welt als ein Diesseits stehen, so daß das Unendliche nur über dem Endlichen gesetzt, von diesem abgesondert und eben damit das Endliche von dem Unendlichen abgesondert wird; beide an einen verschiedenen Platz gestellt, das Endliche als das hiesige Daseyn, das Unendliche aber, zwar das Ansich des Endlichen, doch als ein Jenseits in die trübe, unerreichbare Ferne, außerhalb welcher jenes sich befinde und dableibe.
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