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Aktualisiert: 18. Mai 2025
Gleich beim Eintritt in die Stadt wurde ich überrascht, indem ich über dem Thore neben einer arabischen Inschrift eine mit lateinischen Buchstaben geschriebene bemerkte; ich war so glücklich sie später unbemerkt copiren zu können. Sie lautet: VREEST . GOD . ENDE EERT DEN KONING 1746.
Voll Rauch, Staub und Russ, entdeckte ich hier jene Hieroglyphen und Bilder, von denen einiges zu copiren nur mit Hülfe mehrerer Kerzen gelang, und wovon ich oben das Resultat nach Brugsch mitgetheilt habe.
Wenn Einer sehr lange und hartnäckig Etwas scheinen will, so wird es ihm zuletzt schwer, etwas Anderes zu sein. Der Beruf fast jedes Menschen, sogar des Künstlers, beginnt mit Heuchelei, mit einem Nachmachen von Aussen her, mit einem Copiren des Wirkungsvollen.
Die Industrie als Mittel, die Nachbarvölker auszubeuten, kann als allgemeiner wirthschaftlicher Factor offenbar nicht gedacht werden, denn wo Alles ausbeutet, kann doch nur eine Paralisirung der Bestrebungen Aller sich ergeben. Aus diesem Grunde lässt sich England nicht copiren und von der schrankenlosen industriellen Production kein Heil erwarten.
Die wilden und solche civilisirten Völker, die durch ihre staatlichen und religiösen Einrichtungen dazu verurtheilt sind, immer nur sich selbst zu copiren, treibt ein gewisser Instinkt, immer dieselben Formen zu wiederholen, an einem eigenthümlichen Typus oder Styl festzuhalten, immer nach denselben Handgriffen und Methoden zu arbeiten, wie schon die Vorfahren sie gekannt.
Jeder Gelehrte und Schriftsteller, äußerte er, sollte eine leserliche Hand schreiben, das könne man mit Fug und Recht fordern; sonst müsse er seine Druckschriften von einem seiner Hand kundigen Schreiber gut copiren lassen.
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