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Nie hat Rom in einer furchtbareren Gefahr geschwebt als am 1. November 672 , als Pontius, Lamponius, Carrinas, Damasippus auf der Latinischen Strasse gegen Rom herangezogen, etwa eine Viertelmeile vom Collinischen Tor lagerten. Es drohte ein Tag wie der 20. Juli 365 der Stadt und der 15. Juni 455 n. Chr., die Tage der Kelten und der Vandalen.

Noch nach dem Siege am Collinischen Tor hatte der Senat, da die Staatskasse nach Praeneste entfuehrt worden war, sich zu Notschritten entschliessen muessen.

Unerwartet sah man Sullas Heersaeulen sich aufstellen an der Tiberbruecke und am Collinischen und Esquilinischen Tore und sodann zwei Legionen in Reih' und Glied, ihre Feldzeichen voran, den Befriedeten Mauerring ueberschreiten, jenseits dessen das Gesetz den Krieg gebannt hatte.

Sulmo in der paelignischen Landschaft ward sogar geschleift. Aber vor allem schwer lastete des Regenten eiserner Arm auf den beiden Landschaften, die bis zuletzt und noch nach der Schlacht am Collinischen Tor ernstlichen Widerstand geleistet hatten, auf Etrurien und Samnium.

Er erschien auch und schlug sein Lager am Collinischen Tor; mit seiner starken und krieggewohnten Armee waere er wohl imstande gewesen, die noch schwachen Insurgentenhaufen rasch und voellig zu vernichten; allein dies schien nicht in seiner Absicht zu liegen. Vielmehr liess er es geschehen, dass Rom von den Insurgenten in der Tat umstellt ward.

Sie bestehen teils aus einer Verstaerkung der Huegelabhaenge durch vorgelegte bis zu vier Metern starke Futtermauern, teils in den Zwischenraeumen, vor allem am Viminal und Quirinal, wo vom Esquilinischen bis zum Collinischen Tore die natuerliche Verteidigung fehlte, aus einem Erdwall, welcher nach aussen durch eine aehnliche Futtermauer abgeschlossen wird.