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Aktualisiert: 24. Mai 2025


Doch unter dem Eindruck ihres lautlos geöffneten Mundes, wie vom Feuer aufgesprengt, heben die Gäule die Hufe und die weißen Bäuche senkrecht auf und biegen gegen die Kandare herum in den Lauf der anderen Wagen ein, den beschwerlicheren Weg mit hingebender Geduld hartnäckig wählend, den Terrassen zu, um über dem eisern und grau vor das Bergmassiv genieteten See den Morgen mit der Brandlawine zu erwarten.

Unterhalb Long Tepai stösst der Mahakam auf das Bergmassiv, das nach Westen in den Pajang ausläuft; er windet sich hier durch zwei enge Täler nach Süden und bildet dabei zwei Reihen grosser Wasserfälle. Auf dieser Strecke ist der Fall des Flusses ein sehr bedeutender, er beträgt zwischen Long Tepai und Kiham Halo 80 m.

Nach Osten traf der Blick ein 1500-1600 m hohes Bergmassiv, das sich zwar in nördlichen und südlichen Rücken fortsetzte, aber doch mehr den Eindruck eines selbständigen Hochlandes machte. Dies war der Batu Okang, auf dem nach Westen der Boh entspringt, nach Norden der kleine Kajan oder Kajan Ok und, wie die Kenja behaupten, der Tawang nach Süd-Osten.

Besonders auffallend war das Bergmassiv des Bomban im Gebiet des Murung, das sich als schmales, kegelförmiges Gebirge von 1900-2000 m Höhe hinter den vorgelagerten, nicht über 1000 m hohen Ketten erhebt. Ich konnte nun die eigenartigen Terrassenbildungen unseres Sandsteingebirges, die mir vom Batu Mili aus aufgefallen waren, von einem anderen Standpunkte aus betrachten.

Es erwies sich, dass dieser kein steiler, kegelförmiger Berg ist, wie er uns von Long Deho aus erschien, sondern den höchsten Gipfel einer Kette vorstellt, die sich von einem viel nördlicher gelegenen, ungefähr 2000 m hohen Bergmassiv zum Mahakam hinzieht. Die beschränkte Aussicht, die der Pajang uns geboten hätte, liess uns von einer Besteigung desselben absehen.

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