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Aktualisiert: 26. Mai 2025
Und gesetzt auch, daß es ihm nur auf eine unvollkommene Art gelingen würde; so hoffte er, wofern er sich nur einmal seines Herzens bemeistert haben würde, doch immer im Stande zu sein, viel gutes zu tun, und viel Böses zu verhindern, und auch dieses schien ihm genug zu sein, um beim Schluß der Aktion mit dem belohnenden Gedanken, eine schöne Rolle wohl gespielt zu haben, vom Theater abzutreten.
Widerspricht nicht etwa seine Erwartung einer belohnenden Glückseligkeit nach diesem Leben der Uneigennützigkeit, mit welcher wir alle große und gute Handlungen auf der Bühne unternommen und vollzogen zu sehen wünschen?
Gott kann, und das liegt in der Sache selbst, sein Wohlgefallen mehr auf die richten, die dadurch, daß sie ihm anhängen, eine größere Liebe, Innigkeit und Reinheit des Gemüts beweisen, aber eine ungleiche Verteilung seiner leitenden, sorgenden, belohnenden und strafenden Fürsorge läßt sich nicht, weder mit den Begriffen von seiner Allmacht, noch mit denen von seiner Gerechtigkeit in Vereinigung bringen.
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