Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 26. Juni 2025
Wir haben schon bemerkt, wie viel es bei Erzählung einer Begebenheit auf die Absicht des Erzählers ankomme, und wie verschieden die Wendungen seien, welche sie durch die Verschiedenheit derselben erhält. Danae erzählte ihre Geschichte mit der unschuldigen Absicht zu gefallen.
Der tolle Hund wurde aber am nächsten Tage von einem Soldaten erschossen ... So ein Ende war ihm wohl vorausbestimmt: der Soldat hatte zum ersten Male in seinem Leben aus einem Gewehre geschossen, obwohl er eine Medaille für das Jahr 1812 besaß. Also so eine übernatürliche Begebenheit hat sich mit mir zugetragen.«
Lassen Sie uns keinen Schritt ohne Lotharios Einwilligung tun! Ich will zu ihm, erwarten Sie meine Zurueckkunft oder seine Briefe ruhig." Er ritt weg und hinterliess die beiden Freunde in der groessten Wehmut. Sie hatten Zeit, sich diese Begebenheit auf mehr als eine Weise zu wiederholen und ihre Bemerkungen darueber zu machen.
Aus dieser Begebenheit kann man schließen, wie viel an den boshaften Erzählungen von der Unordnung seiner Haushaltung, seiner Verschwendung und dergleichen Anschwärzungen Wahres seyn mag. Da man so wenig seiner Größe als Künstler beyzukommen im Stande war, so suchte der grämliche Neid seinen moralischen Charakter zu verstellen!
Man sieht leicht, daß, wenn alle Kausalität in der Sinnenwelt bloß Natur wäre, so würde jede Begebenheit durch eine andere in der Zeit nach notwendigen Gesetzen bestimmt sein, und mithin, da die Erscheinungen, sofern sie die Willkür bestimmen, jede Handlung als ihren natürlichen Erfolg notwendig machen müßten, so würde die Aufhebung der transzendentalen Freiheit zugleich alle praktische Freiheit vertilgen.
Ich fühlte, dass ich darüber noch lange nachzudenken hätte. Eines nur war mir gewiss: Ich war von einer schrecklichen Krankheit genesen, die mich schon dem Tod hatte ins Gesicht schauen lassen. Was aber nun mit der neuen Gesundheit beginnen? Der Schmugglersteig .sub Eine vormärzliche Begebenheit aus den privaten Aufzeichnungen eines Journalisten.
Widrigenfalls, wenn ich das Vorhergehende setze, und die Begebenheit folgte nicht darauf notwendig, so würde ich sie nur für ein subjektives Spiel meiner Einbildungen halten müssen, und stellte ich mir darunter doch etwas Objektives vor, sie einen bloßen Traum nennen. Hier äußert sich aber noch eine Bedenklichkeit, die gehoben werden muß.
Man setze, es gehe vor einer Begebenheit nichts vorher, worauf dieselbe nach einer Regel folgen müßte, so wäre alle Folge der Wahrnehmung nur lediglich in der Apprehension, d.i. bloß subjektiv, aber dadurch gar nicht objektiv bestimmt, welches eigentlich das Vorhergehende, und welches das Nachfolgende der Wahrnehmungen sein müßte.
Soll also meine Wahrnehmung die Erkenntnis einer Begebenheit enthalten, da nämlich etwas wirklich geschieht; so muß sie ein empirisches Urteil sein, in welchem man sich denkt, daß die Folge bestimmt sei, d.i. daß sie eine andere Erscheinung der Zeit nach voraussetze, worauf sie notwendig, oder nach einer Regel folgt.
Man setze, es gehe vor einer Begebenheit nichts vorher, worauf dieselbe nach einer Regel folgen müßte, so wäre alle Folge der Wahrnehmung nur lediglich in der Apprehension, d.i. bloß subjektiv, aber dadurch gar nicht objektiv bestimmt, welches eigentlich das Vorhergehende, und welches das Nachfolgende der Wahrnehmungen sein müßte.
Wort des Tages
Andere suchen