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Aktualisiert: 22. Mai 2025
Eine besondere Seelenunruhe veranlassten meine Nachforschungen nach ihren Überlieferungen und ihrem Gottesdienst; die Hindernisse, die man mir auf diesen Gebieten daher in den Weg legte, waren sehr grosse. Zum Glück liessen sich die beängstigten Seelen der Baliau meist mit allem, was diese selbst schön fanden, wie hübsches Zeug, Perlen und Geld, beschwichtigen.
Die Haut der Baliau und Kenja ist in der Jugend meist eher hellgelb als braun, besonders ist dies bei Kindern, die der Sonne noch nicht ausgesetzt gewesen, und bei jungen Mädchen, die sich bei der Feldarbeit durch Kleider vor Sonnenbrand schützen, der Fall.
Chronische Hautentzündungen sieht man bei den Baliau nur selten, obgleich sie in Wald und Feld zahlreichen Verwundungen ausgesetzt sind; nicht spezifische Beingeschwüre, wie sie in Europa vorkommen, sind bei ihnen ganz unbekannt.
Die alte Tätowierung der Frauen vom Stamme Uma-Tow besteht in der Hauptsache in einer Verzierung der Hände, Arme und Beine. Von dem Bande verlaufen bis zu den Fingernägeln Längsstreifen, die nur zweimal von Querlinien von der natürlichen Hautfarbe unterbrochen werden. Dies ist durchaus die danau-Tätowierung, welche früher bei den Busang sprechenden Baliau angewandt wurde.
Die Frauen der Ot-Danum und Kantu am Kapuri besitzen diese Widerstandsfähigkeit in noch höherem Masse, aber auch bei den Frauen der Baliau und Kenja beobachtete ich selbst bei hochgradiger Schwangerschaft nur selten Striae; auch erhalten die Frauen ihre früheren Formen nach der Entbindung vollständig wieder zurück.
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