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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Nun war er bejahrt und nicht mehr imstande, in eine Buche hinauf zu klettern; aber das konnte auch einerlei sein, es gab nichts mehr, was sich des Hinaufkletterns verlohnte. Schon seit Jahr und Tag hatten ihn die Verhältnisse gezwungen, damit aufzuhören. Um so eifriger brauchte er nun die Flinte!
In mir wallte es auf und nieder, es fiel mir schwer, an der Unterhaltung teilzunehmen, in die mich der Graf und die Gräfin verstrickten. Ich tappte wie ein Traumwandler hin. Nachher Tanz im Schloß. Die Gräfin drehte einen kleinen Leierkasten. Ich tanzte zuerst mit Leonore; sie bat bald, aufzuhören. Ich sprach ein paar Worte in demütigem Ton zu ihr, sie antwortete nicht.
Wenn ich zu existierenden Dingen überhaupt etwas Notwendiges denken muß, kein Ding aber an sich selbst als notwendig zu denken befugt bin, so folgt daraus unvermeidlich, daß Notwendigkeit und Zufälligkeit nicht die Dinge selbst angehen und treffen müsse, weil sonst ein Widerspruch vorgehen würde; mithin keiner dieser beiden Grundsätze objektiv sei, sondern sie allenfalls nur subjektive Prinzipien der Vernunft sein können, nämlich einerseits zu allem, was als existierend gegeben ist, etwas zu suchen, das notwendig ist, d.i. niemals anderswo als bei einer a priori vollendeten Erklärung aufzuhören, andererseits aber auch diese Vollendung niemals zu hoffen, d.i. nichts Empirisches als unbedingt anzunehmen, und sich dadurch fernerer Ableitung zu überheben.
Es mag immer ein solches schlechthinnotwendiges Verstandeswesen an sich unmöglich sein, so kann dieses doch aus der allgemeinen Zufälligkeit und Abhängigkeit alles dessen, was zur Sinnenwelt gehört, imgleichen aus dem Prinzip, bei keinem einzigen Gliede derselben, sofern es zufällig ist, aufzuhören und sich auf eine Ursache außer der Welt zu berufen, keineswegs geschlossen werden.
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