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Aktualisiert: 13. Mai 2025


Möchte nur noch ein huschender Hauch sein, ein schimmernder Schein, und aufschweben zu dir, o MutterSie hob die Arme, so hoch sie konnte, und bog sich zurück. In ihrem langen Gewande sah sie licht und leicht aus wie die Mondsichel selbst. Dann sank sie stöhnend auf das elfenbeinerne Bett. Taanach legte ihr eine Bernsteinkette mit Delphinzähnen um den Hals, ein Amulett gegen die Angst.

Und sein Drang, die schwierigsten Angelegenheiten des Lebens ohne tätiges Eingreifen zu erledigen, war so übermächtig, daß jener nicht nur über seine Eitelkeit den Sieg davontrug, sondern auch dem Aufschweben düsterer Ahnungen günstig war, von denen sein wehleidiges Wesen sonst gerne zurückschreckte.

Wenn im Frühling die schwanken Birkenzweige im ersten Grün erprangen, wenn der laue Hauch der Luft die glänzenden Hüllen von den schwellenden Blattknospen der Buchen und Linden streift, wenn die Blumen aus dem Grase dringen und überall wieder das Leben sich regt und schmückt: dann ist solcher Anblick wohl für jeglichen Menschen, der sein genießt, eine Ursach zur Freude, und, sein Muth sei froh oder traurig, ihm sei wohl oder weh, so vernimmt er in solchem Walten Gottes zur Frühlingszeit einen Ruf, sein Herz zu stärken und jede gute Hoffnung aufschweben zu lassen, wäre sie auch oft schon zu Boden gestoßen und gar flügellahm worden.

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