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Aktualisiert: 8. Mai 2025


Martin Behaim schreibt bei der Insel Antillia Folgendes: „Als man zählt nach Christi Geburt 734 Jahre, als ganz Hispania von den Heiden aus Afrika genommen war , da wurde bewohnt die oben beschriebene insula Antilia, genannt Septem ritade, von einem Erzbischof von Porto Portigal mit sechs anderen Bischöfen, die zu Schiffe von Hispania dahin geflohen kamen mit ihrem Vieh, Hab’ und Gut.

Sie stellt aber nur den nördlichen Theil der Insel Antillia, dagegen das ganze Rechteck der Satanshand dar. Der Abstand der Küste von Portugal vom Mittelpunkt der Gruppe der Azoren beträgt 110 Seemeilen, während die Karte vom Jahre 1436, wie oben bemerkt, deren 153 gibt. Die Insel des heiligen Brandan, die Behaim’s Globus ebenfalls angibt, nennt Andrea Bianco so wenig wie die Glückseligen Inseln.

Auch ist bemerkenswerth, daß weder Columbus, noch Gomara, Oviedo oder Acosta, noch die Karten von Amerika und die Welttafeln, welche seit dem Jahre 1508 den Ausgaben des Ptolamais beigefügt werden, des Namens Antillia gedenken. I. pag. Hier findet man die geographische Benennung der Antillen in der Mehrzahl. Uebrigens ist es mit dem Namen der Antilleninseln gegangen wie mit dem von Amerika.

Die älteste Angabe der Insel Antillia scheint nach von Humboldt’s kritischen Untersuchungen die im venetianischen Atlas des Andrea Bianco zu sein, wo sie sich auf der fünften Karte des in der St. Markusbibliothek aufbewahrten Werkes findet. Diese letztere Insel läge mithin 240 Seemeilen westlich von den Küsten von Portugal, d. h. unter 27° 55’ w.

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