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Aktualisiert: 17. Juli 2025
Nach Axum über Hausen und Adua. In Abessinien gewesen sein ohne Axum gesehen zu haben hiesse, um sich eines alten Sprichwortes zu bedienen, nach Rom gehen und den Papst nicht sehen.
Hoffen wir, dass Schimper, welcher mit kräftigen Empfehlungsbriefen des commandirenden englischen Generals an Kassa, die englische Armee bei Adebaga verliess, um in Adua seinen Wohnsitz aufzuschlagen, bald wieder als Statthalter in seine ehemalige Provinz zurückkehren möge.
Axum, von Alvares Chaxuma genannt, ist jetzt bedeutend heruntergekommen, obschon es immer noch zu den grösseren Orten Abessiniens gehört. Es liegt einige hundert Fuss höher als Adua, welches selbst nach einer durchschnittlichen Berechnung 5500 Fuss über dem Meere liegt.
Wir besuchten dann das uns vom Dolmetsch angebotene Haus, aber es war so mit Wanzen, dieser allgemeinen Plage aller abessinischen Wohnungen, überfüllt, dass wir gleich jeden Gedanken, uns in Adua selbst einzurichten, aufgaben. Auch das Haus des Dr. Schimper besuchten wir, sahen uns aber sehr getäuscht, etwas besseres vorzufinden.
Wir umgingen nördlich den Semaita-Berg, eine Schlucht übersteigend, die ihn vom Raya-Berg trennt, und den Gu-Asses, den Gedem-Anharet, endlich den Aba Gerima links lassend, langten wir nach 3 Stunden vor Adua an.
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