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Aktualisiert: 10. Mai 2025
Ich bitte dich, wie wäre das möglich? rief ich aus. – Da zog Adriane aus einer Schublade ein kleines Hemdchen und eine gestickte Windel hervor und zeigte mir Beides, ich sah mit starrem Schrecken, daß diese Wäsche nicht mein und nicht meines Kindes war.
Wer beschreibt aber mein Gefühl, als, nachdem ich wieder außer Gefahr war, Adriane, die bei mir saß, das Kind wiegte, und mich zu unterhalten bemüht war, mich fragte: Warum ist denn deinem kleinen Leonardus ein fremdes Hemdchen angezogen worden, liebe Schwägerin, und von wem liehst du denn die feine, gestickte Windel? – Adriane! entgegnete ich: du scherzest wohl?
Ich besitze selbst feine Windeln genug und brauche keine zu leihen, so wenig wie fremde Hemdchen.« »Nimm es mir nicht übel, gute Maria Johanna, erwiederte mir Adriane; ich wußte nicht, daß du in deine Kinderwäsche Grafenkronen hast sticken lassen.« »Grafenkronen, Adriane?
Während dessen hatte mein Kind entwöhnt werden müssen, das auch leidend geworden war, doch hatte Gott es mir und mich ihm erhalten. Ohne die treue und sorgliche Pflege meiner Schwägerin Adriane van der Valck, welche damals noch unverheirathet war, wäre weder ich noch das Kind mit dem Leben davon gekommen.
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