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Jetzt in rückschauender Betrachtung stehe ich nicht an, zu sagen, daß wir aus rein militärischen Gründen gut daran getan hätten, die Kampfverhältnisse vor Verdun nicht nur durch Beendigung der Offensive sondern auch durch freiwilliges Aufgeben noch größerer Teile des eroberten Geländes als geschehen zu bessern. Im Herbste 1916 glaubte ich jedoch davon Abstand nehmen zu müssen.
Anfang September besuchte ich mit meinem Ersten Generalquartiermeister die Westfront. Wir mußten die dortigen Kampfverhältnisse sobald als möglich kennen lernen, um wirklich helfend eingreifen zu können. Seine Kaiserliche und Königliche Hoheit der Deutsche Kronprinz schloß sich uns unterwegs an und ehrte mich in Montmédy durch Aufstellung einer Sturmkompagnie auf dem Bahnsteige.
Die Kampfverhältnisse in der Champagne bleiben bis zum Abend des ersten Tages unverändert. Einen günstigeren Verlauf nehmen unsere Kämpfe südwestlich Reims und beiderseits der Marne. Südlich des Flusses dringt unsere Infanterie auf fast eine Wegstunde vorwärts, mit dem Hauptdruck längs des Flusses in Richtung auf Epernay.