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Aktualisiert: 8. Mai 2025
"Ein Direktor, der zugestandenermaßen nichts von Gesang versteht", hieß es in jenem Artikel, dessen Verfasser keinen Anspruch erhob, als Autor genannt zu werden, "ein Direktor, der zugegebenermaßen nicht das leiseste Tonunterscheidungsvermögen besitzt, hält sich eine Anzahl Gesangselèven, denen er seine sauberen Künste beibringt; Gesangselèven, die er zugleich als Dienstboten benutzt; die er zwingt, ihm zu Willen zu sein, und denen er doch als Entgelt nur schlechte Behandlung verabfolgt.
Indem sie aber dieß ausdrückt, daß die Wahrnehmung, um zur Erfahrung zu werden, ins Unendliche fortgesetzt werden soll, setzt sie voraus, daß die Gattung mit ihrer Bestimmtheit an und für sich zusammengeschlossen sey. Sie setzt damit eigentlich ihren Schlußsatz vielmehr als ein Unmittelbares voraus, wie der Schluß der Allheit für eine seiner Prämissen den Schlußsatz voraussetzt. Eine Erfahrung, die auf Induktion beruht, wird als gültig angenommen, obgleich die Wahrnehmung zugestandenermaßen nicht vollendet ist; es kann aber nur angenommen werden, daß sich keine Instanz gegen jene Erfahrung ergeben könne, insofern diese an und für sich wahr sey. Der Schluß durch Induktion gründet sich daher wohl auf eine Unmittelbarkeit, aber nicht auf die, auf die er sich gründen sollte, auf die seyende Unmittelbarkeit der Einzelnheit, sondern auf die an und für sich seyende, auf die allgemeine.-Die Grundbestimmung der Induktion ist, ein Schluß zu seyn; wenn die Einzelnheit als wesentliche, die Allgemeinheit aber nur als äußerliche Bestimmung der Mitte genommen wird, so fiele die Mitte in zwei unverbundene Theile aus einander, und es wäre kein Schluß vorhanden; diese
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