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Aktualisiert: 14. Mai 2025
Wir können also nichts von der fortschreitenden Bewegung der Erde bemerken, wenn wir keinen Ausblick nach dem Fixsternhimmel haben. Mit der drehenden Bewegung der Erde ist es allerdings zunächst anders, sie fällt nicht unter das Relativitätsprinzip der klassischen Mechanik, da bei ihr die Richtung der Geschwindigkeit fortgesetzt wechselt.
Dies ist das Relativitätsprinzip der klassischen Mechanik. Es bildet seit 200 Jahren die Grundlage für das Studium der himmlischen und irdischen Bewegungen.
Ein Lichtstrahl, der sich im Sinne der Erdbewegung, diese überholend, fortpflanzt, sollte sich relativ zur Erde langsamer fortpflanzen als ein Lichtstrahl, der senkrecht zur Erdbewegung fortschreitet. Das Relativitätsprinzip wäre damit durchbrochen und die absolute Bewegung der Erde im Raum nachweisbar.
Die Vorderseite der Welle würde also, von der Sonne aus gesehen, schneller fortschreiten als die Rückseite. Das widerspricht dem Relativitätsprinzip und den optischen Erfahrungen. Die Lichtwelle weiß nichts davon, ob sie zum Bezugssystem der Erde oder der Sonne gehört. Jedem Beobachter erscheint sie als Lichtwelle von der gleichen Fortpflanzungsgeschwindigkeit.
Der Michelsonsche Versuch und andere weniger genaue Erfahrungen zeigen also, daß das Relativitätsprinzip zu Recht besteht, daß absolute Bewegung auch nicht optisch als Bewegung gegen den Lichtäther nachgewiesen werden kann. Daraus folgt weiter, wie Einstein hervorhob, daß der Lichtäther keine reale, beobachtbare Existenz besitzt.
In der Tat können wir sie durch Pendelbeobachtungen auf der Erde messen oder an der Abplattung der Erde nachweisen. Wir werden hierauf zurückkommen, wenn wir das allgemeine, über die klassische Mechanik hinausgehende Relativitätsprinzip entwickelt haben werden. Gehen wir von der Mechanik zur Optik über.
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