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Aktualisiert: 28. Mai 2025
Für die »autogenetische« Willenstheorie, wie sie vorzüglich +Wundt+ vertritt, ist der Wille zwar etwas +Primäres+ und +Spezifisches+, aber +nicht ein einfaches Bewußtseinselement+ analog den Empfindungen. So wenig aus einer reinen Empfindung oder Vorstellung ein Wollen hervorgehen kann, so wenig kann aus einem absolut einfachen, blinden Willen der Intellekt entstehen.
Der Wille ist dem Denken »immanent«, aber nicht, wie oft erklärt wird, weil Wille nur eine Eigenschaft, eine Richtung des Denkens ist, sondern weil das Wollen ein primäres Moment der Denkhandlung, die subjektive Bedingung und Grundlage, die innerste Triebkraft des Denkens, dieses also eine Betätigung, eine Richtung des Willens, des »Denkwillens« ist.
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