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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Unter einzelnen Unterbrechungen hatte Wieland so fleißig an seinem "Aristipp" gearbeitet, daß er im Sommer 1801 das vollständige Manuscript seinem Verleger Göschen senden zu können glaubte. Das Werk erlitt jedoch eine Unterbrechung durch die Idee, seinem "Aristipp" eine ausführliche Beurtheilung der vorzüglichsten Werke Plato's in den Mund zu legen.
Es ist ein alter Satz, daß das Eine Vieles und insbesondere: daß das Viele Eines ist. Es ist hierüber die Bemerkung zu wiederholen, daß die Wahrheit des Eins und des Vielen in Sätzen ausgedrückt in einer unangemessenen Form erscheint, daß diese Wahrheit nur als ein Werden, als ein Proceß, Repulsion und Attraktion, nicht als das Seyn, wie es in einem Satze als ruhige Einheit gesetzt ist, zu fassen und auszudrücken ist. Es ist oben der Dialektik Plato's im Parmenides über die Ableitung des Vielen aus dem Eins, nämlich aus dem Satze: Eines ist, erwähnt und erinnert worden. Die innere Dialektik des Begriffes ist angegeben worden; am leichtesten ist die Dialektik des Satzes, daß Vieles Eines ist, als äußerliche Reflexion zu fassen; und äußerlich darf sie hier seyn, insofern auch der Gegenstand, die Vielen, das einander
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