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Mit dem gewonnenen Material wurden nun folgende Versuche angestellt: Je zwei Platinösen wurden auf Agar-Agarplatten verimpft und von diesen die eine bei Zimmertemperatur, die andere im Brutschrank bei 37° aufbewahrt und 14 Tage lang beobachtet.

Bringt man einen Tropfen dieser Bouillon auf ein Deckglas und betrachtet das ungefärbte, nicht lufttrocken gemachte Präparat unter dem Mikroskop oder nimmt man die Untersuchung am hängenden Tropfen vor, so sieht man eine unglaubliche Menge der verschiedensten Mikroorganismen, runde Kokken, die vereinzelt oder zu langen Ketten aneinandergereiht liegen und schon hier als Streptokokken zu diagnostizieren waren; kurze, längere, oft kolossal lange Stäbchen mit und ohne lebhafte Eigenbewegungen, mit und ohne stark glänzende Sporen. Die Bouillon enthielt also eine Unzahl von Keimen. Für die Aussaat auf Kulturplatten entschied ich mich nach längeren Probeversuchen für die Menge von 2 Platinösen. Es wuchsen bei dieser Aussaatmenge im Mittel 27 Kolonieen auf den Nährböden, was einer Menge von 67500 in den 5

Von den auf den Platten gewachsenen Kolonieen wurden Reinkulturen gewonnen und auch mit diesen Tierversuche angestellt: 2-4 Platinösen dieser Reinkulturen wurden in 2

2 Platinösen wurden in Gelatine verteilt und diese in Petrischalen ausgegossen; mit dem Rest der Bouillon wurden Tierexperimente angestellt. Zu den Versuchen wurden ausschließlich Meerschweinchen verwandt. Diesen wurde der ganze Rest der bakterienhaltigen Bouillon also ca. 5 oder 10

Um eine sichere Unterscheidung zwischen diesen Bazillen und den echten Diphtheriebazillen durchzuführen, wurden frische Reinkulturen auf Hammelblutserum angelegt sie wuchsen dort wie Diphtheriekulturen , und von diesen 24 Stunden alten Kolonieen zwei Platinösen subkutan auf Meerschweinchen verimpft. Die Tiere blieben am Leben, von einem Infiltrat an der Impfstelle war nichts zu sehen.

Ich habe daher in all diesen Fällen den Tierversuch entscheiden lassen. Von Reinkulturen wurden 2 bis 4 Platinösen Meerschweinchen unter die Haut appliziert: trotz der reichlichen Menge zeigten die Tiere keinerlei Herd- oder Allgemeinerscheinungen, die auf krankhafte Prozesse schließen ließen. Ziemlich selten wurden Gram negative Kokken gefunden.