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Denkt man über die Wanderungen der Gewächse nach zieht man in Betracht, daß es geologisch möglich ist, daß Portugal, die Azoren, die Canarien und die Atlaskette einst durch nunmehr im Meer versunkene Länder zusammengehangen habe, so erscheint das Vorkommen der Myrica Facya im westlichen Europa zum mindestens ebenso auffallend, als wenn die Fichte von Aleppe auf den Azoren vorkäme.
Die *zweite Zone*, die der Lorbeeren, begreift den bewaldeten Strich von Teneriffa; es ist dieß auch die Region der Quellen, die aus dem immer frischen, feuchten Rasen sprudeln. Die *dritte Zone* beginnt in 900 Toisen absoluter Höhe, da wo die letzten Gebüsche von Erdbeerbäumen, Myrica Faya und des schönen Heidekrauts stehen, das bei den Eingeborenen Texo heißt.
Die Canarien haben nicht die Dicksonia Culcita, den einzigen Baumfarn, der unter 39° der Breite vorkommt, wohl aber Asplenium palmatun und Myrica Faya mit der Flora der Azoren gemein. Letzterer Baum findet sich in Portugal wild, Hofmannsegg hat sehr alte Stämme gesehen, es bleibt aber zweifelhaft, ob er in diesen Theil unseres Continents einheimisch oder eingeführt ist.