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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Paul fanden wir einen Wagen, so dass wir noch selbigen Tages, wenn auch etwas spät Lavalletta erreichen konnten und gerade an dem Tage konnten wir das seltene Schauspiel gemessen den Aetna in seiner feurigsten Thätigkeit zu sehen: seit 130 Jahren hatten die Malteser ihrer Aussage nach kein solches Schauspiel erlebt. Die grosse Bodeneinsenkung in Nordafrika.

Derselbe ist von sehr sorgfältiger Arbeit aus riesigen Marmorquadern aufgeführt, aber über ein Drittel ist unter Anhäufung von Schutt und Sand. Die nach Norden zu angebrachte Inschrift ist jetzt halb vermauert, überhaupt ist das ganze umbaut und durchmauert, in früheren Zeiten war sogar eine von einem Malteser gehaltene Schnapskneipe darin.

Wie oft habe ich selbst davon zurückgestanden, mich mit einem Malteser im Auslande einzulassen, und erzählen einem nicht alle englischen Consuln, dass gerade ihre maltesischen Unterthanen ihnen am Meisten zu thun machen! Das ist auch in der That der Fall. Und die Malteser haben wohl recht, wenn sie dies so erklären: die Guten bleiben in ihrem Vaterlande, die Schlechten wandern aus.

Das Haus eines Maltesers ist fast jedem Fremden verschlossen, und wenn auch viel von der Leichtfertigkeit der hübschen Malteserinnen, deren weisser Teint namentlich gelobt wird, die Rede ist, so kann das nur auf das Malteser Geschlecht unter sich selbst Bezug haben: der Fremde wird sehr schwer in eine Malteser Familie Eingang finden.

Auch in diesem Locomobile sind die Malteser so stabil geblieben, dass man glauben sollte, sie hätten ihre Wagen nach den alten Circuswagen direct abmodellirt; ohne Federn und nur von zwei Rädern getragen, entbehren die echten hier einheimischen Wagen sogar der Sitze, man legt sich hinein, wie zu Zeiten der Wettkämpfe die Kämpfer und Wagenlenker darin gestanden haben mochten.

An Merkwürdigkeiten hat man dicht bei der Stadt einen alten Kirchhof, in dem Mumien gefunden worden sind, ganz nach Art der Aegypter, einige gute Exemplare davon sind auf der Bibliothek. Viel merkwürdiger ist indess die grosse Ausdehnung der Todtenstadt oder Catakomben; frühere Todtenbehausungen. dienten sie den ersten Christen als Wohnungen. Für die Malteser ist das grösste Heiligthum die Grotte von St. Paul, auch in der Nähe von citt

Nachdem ich den Morgen zugebracht, die verschiedenen Kirchen zu besuchen und die Volksgesichter und Gestalten zu betrachten, fuhr ich zum Palast des Vizekönigs, welcher am obern Ende der Stadt liegt. Weil ich etwas zu früh gekommen, fand ich die großen Säle noch leer, nur ein kleiner, munterer Mann ging auf mich zu, den ich sogleich für einen Malteser erkannte.

In dem Augenblick trat mit seinem Gefolge der Vizekönig herein und betrug sich mit anständiger Freimütigkeit, wie es einem solchen Herrn geziemt. Er enthielt sich jedoch nicht des Lächelns über den Malteser, welcher seine Verwunderung, mich hier zu sehen, auszudrücken fortfuhr.

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