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"Und du liesest so gemeine Bücher und ergötzest dich an dem Bösen, Schuft?" "Ich lese mit christlichen Augen", verteidigte sich Gnadenreich beleidigt, "zu meiner Warnung und Bewahrung, daß ich den Versucher kenne und nicht unversehens in die Sünde gleite!" Die Hände des Höflings zitterten und krampften sich über dem Blatte. "Bei allen Heiligen, Wulfrin, zerstöre das Buch nicht!

Es wird noch lange dauern, bis ich von meiner Mutterliebe abgestreift haben werde, was jeder Liebe eigentümlich ist: den Willen zum Besitz. Seitdem Du mich fühlen ließest, daß auch Du unser Kind entbehrst, weiß ich: Du wirst Geduld mit mir habenJetzt erst wurde ich mir der ganzen Leere meines Lebens bewußt: war ich schon so alt, um nur noch in philosophischer Ruhe seine Resultate zu ziehen?

Ach, Faustina, ein ganzes Leben in Rom hat dir also den Glauben an Zauberer und Wundertäter nicht benommen, den du in deiner Kindheit in den Sabinerbergen eingesogen hastDa sah die Alte ein, daß Tiberius nie Hilfe von dem Propheten aus Nazareth erwartet hatte. »Warum ließest du mich dann diese Fahrt in das ferne Land machen, wenn du sie die ganze Zeit über für fruchtlos hieltest

Er lag auf seiner Ruhebank und sog dieses Bild mit den Augen ein. »Ist dies ein Menschfragte er sacht und leise. »Ist dies ein MenschWieder lag er still und betrachtete das Bild. Die Tränen begannen über seine Wangen zu strömen. »Ich traure über deinen Tod, du Unbekannterflüsterte er. »Faustinarief er endlich, »warum ließest du diesen Mann sterben? Er hätte mich geheilt

Wilms und Hedwig hatten sie gemeinsam vom Bahnhof abgeholt. »Ach, wie schön habt ihr alles für mich gemachtflüsterte Else erregt, als sie an der Hand ihres Mannes den Flur betrat, und warf sich an seine Brust. »O Gott, wie danke ich dir, daß du mich das noch erleben ließest. – Erwartet mich der Pastor nicht hiersetzte sie begierig hinzu.

So wahr ich nach meinem Vater getauft bin, nicht um den ganzen Himmel, um den meine Jugend gebetet hat, geb ich die Lust weg, die mir beschert ist, wenn der morgende Tag anbricht! Warum kamst du nicht früher von Waldstätten herab? Georg. Weil du mich nicht früher rufen ließest. Freiburg. O, Georg!

Er versichert mir, ich gleiche meinem Vater, den er gekannt habe, und das Blut erstarrt mir in den Adern, denn ich hatte die Gewißheit, daß mich der Mörder Pescaras liebkosend in den Armen halte." "Du ließest ihn gehen?" "Am Abende jenes Tages ging ich, ihm das Leben zu nehmen oder ihn das meinige nehmen zu lassen. Er war verschwunden. Ich konnte ihn nicht verfolgen.

Wenn ich ihn darum, weil du mir ihn ließest, Nicht brauchen soll, so nimm ihn hin; das wäre Ja schlimmer, als ihn eingebüßt zu haben. Herodes. Weswegen kamst du? Niemals sah ich dich Bis jetzt in diesen Mauern. Sameas. Deshalb eben Siehst du mich heut! Du hast vielleicht geglaubt, Daß ich dich fürchtete! Ich fürcht dich nicht!

Wenn du dieses liesest, meine Beste, deckt schon das kühle Grab die erstarrten Reste des Unruhigen, Unglücklichen, der für die letzten Augenblicke seines Lebens keine größere Süßigkeit weiß, als sich mit dir zu unterhalten. Ich habe eine schreckliche Nacht gehabt und, ach, eine wohltätige Nacht. Sie ist es, die meinen Entschluß befestiget, bestimmt hat: ich will sterben!

»Gewiß, du hast deine Überlieferungen, Tom, und jederlei Achtung davor! Sicherlich, Vater hätte sich hierauf nicht eingelassen; bewahre; wer behauptet das?... Aber, so dumm ich bin, das weiß ich, daß du ein ganz anderer Mensch bist als Vater, und daß, als du die Geschäfte übernahmst, du einen ganz anderen Wind wehen ließest als er, und daß du unterdessen manches getan hast, was er nicht getan haben würde. Dafür bist du jung und ein unternehmender Kopf. Aber ich fürchte immer, du hast dich in letzter Zeit durch ein und das andere Mißgeschick einschüchtern lassen ... und wenn du jetzt nicht mehr mit so gutem Erfolge arbeitest wie früher, so liegt das daran, daß du dir aus lauter Vorsicht und ängstlicher Gewissenhaftigkeit die Gelegenheit zu guten Coups entschlüpfen läßt