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Aktualisiert: 26. Mai 2025
Hiergegen trat aber eine Reaktion ein: im Oskischen werden die zusammengefallenen Laute d und r, im Lateinischen die zusammengefallenen Laute g und k wieder geschieden und jeder mit seinem eigenen Zeichen versehen; o und u, fuer die es im oskischen Alphabet von Haus aus an gesonderten Zeichen gemangelt hatte und die im Lateinischen zwar urspruenglich geschieden waren, aber zusammenzufallen drohten, traten wieder auseinander, ja im Oskischen wird sogar das i in zwei lautlich und graphisch verschiedene Zeichen aufgeloest; endlich schliesst die Schreibung sich der Aussprache wieder genauer an, wie zum Beispiel bei den Roemern vielfaeltig s durch r ersetzt ward.
Die in der Zusammenstellung der Worte liegende Wahrheit wird uns nicht nur verständlich, sondern, eben durch den Gleichklang, sogar eindringlicher, sozusagen selbstverständlich. So nahe die Worte Abtei und Raubtei lautlich zusammenhängen, so nahe scheinen die damit bezeichneten Dinge sachlich zusammenzuhängen.
Ja wo Entlehnung sich zeigt, in den Zahlzeichen, sind es vielmehr die Etrusker, die von den Roemern wenigstens das Zeichen fuer 50 uebernommen haben. ^11 Das Raetsel, wie die Latiner dazu gekommen sind, das griechische dem v entsprechende Zeichen fuer das lautlich ganz verschiedene f zu verwenden, hat die Spange von Praeneste geloest mit ihrem fhefhaked fuer fecit und damit zugleich die Herleitung des lateinischen Alphabets von den chalkidischen Kolonien Unteritaliens bestaetigt.
Wenn der oberste Gott der Ehsten, Taara, sich sachlich und lautlich an den germanischen Thor anschließt, so ist aus der jetzigen ehstnischen Bezeichnung des Thortags, Donnerstags, jede Erinnerung an Taara-Thor getilgt; der Donnerstag heißt ehstnisch einfach =nelja-päew=, d. i. der vierte Tag. Vgl. Boecler, der Ehsten abergl. Gebräuche, ed. Kreutzwald, =p.= 37. Neus, Ehstn. Volkslieder, S. 284.
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