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Aktualisiert: 25. Mai 2025


[Mineralreichthum des Landes.] So groß aber auch die Vermehrung der Erzeugnisse des Pflanzen- und Thierreichs war, so erscheint sie doch nur unbedeutend im Vergleich mit der Zunahme unseres Mineralreichthums. Im Jahre 1685 war das Zinn von Cornwall, welches vor mehr als zwei Jahrtausenden die tyrischen Schiffe bis über die Säulen des Herkules hinaus gelockt hatte, noch eines der werthvollsten unterirdischen Erzeugnisse der Insel. Die Quantität, welche davon alljährlich gewonnen wurde, belief sich einige Jahre später auf sechzehnhundert Tonnen, ungefähr ein Drittel des gegenwärtigen Ertrags. Aber die in der nämlichen Gegend befindlichen Kupferadern wurden zur Zeit Karl’s II. noch fast gar nicht beachtet, und kein Grundeigenthümer brachte sie mit in Anschlag, wenn er den Werth seines Besitzthums feststellte. Gegenwärtig liefern Cornwall und Wales zusammen jährlich nahe an 15,000 Tonnen Kupfer im Werthe von fast anderthalb Millionen Pfund Sterling, das heißt dem ungefähren doppelten Werthe der jährlichen Ausbeute aller englischen Bergwerke irgend welcher Art zusammengenommen im siebzehnten Jahrhunderte. Das erste Steinsalzlager war nicht lange nach der Restauration in Cheshire entdeckt worden, scheint aber damals noch nicht ausgebeutet worden zu sein. Das Salz, welches durch ein rohes Verfahren aus Salzquellen gewonnen wurde, war nicht sehr geschätzt. Die Pfannen, in denen die Bereitung geschah, dünsteten einen Schwefelgeruch aus und nach vollendeter Verdampfung war die zurückgebliebene Substanz fast unbrauchbar. Die

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