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Der Tatar soff kreischend einen ganzen Abend davon, besprang das Pferd, trabte in die Wüste und legte sich in die Blumen einer Oase. Tagelang schlafend überstürzten ihn Träume von Schlachten und Weibern. Fiebernd schrie er, daß sein Gebrüll das der Tiere überschäumte. Ströme schlugen aus seinem berauschten Leib, der die Tiere verjagte. Löwen prallten zurück und Panther winselten vor Wut.

Hier ist es herrlich im Herbst!“ sagte das kleine Mädchen, und die Luft wurde doppelt so hoch und blau, der Wald nahm die schönsten Farben von Rot, Gelb und Grün an, die Jagdhunde stürmten vorwärts, ganze Scharen wilder Vögel flogen kreischend über die Hünengräber hin, auf denen sich Brombeerranken über die alten Steine hinzogen.

Aber viel mehr vernahm die Menge nicht, denn dem warmen Föhn, der seit Minuten durch die vorher noch so kalte Nacht fegte, folgte in diesem Augenblick ein Regenguß, und schreiend, kreischend zerstreute sich die Menschenmasse, um durch ein Meer von Kot und zerflossenem Schnee zu den Straßenbahnen zu eilen. Zweiter Teil. =Lotte Spineder an Leo Strakosch, Paris, Rue Foch 22.=

Als Hans Marterer aus der Betäubung erwachte, las er: Grubenstraße. Eine Glocke schlug, mittel und bestimmt. Die Schule war aus. Kinder wälzten sich, farbige Würfelströme. Das überschlug sich kreischend, zerflutete. Zuletzt kam der Schulinspektor, blickte nach allen Seiten um, grüßte wen in der Ferne, stieg in die Tram. Hans Marterer fuhr weiter: »Ist der ihr nachgelaufen?

Von weitem her sah ich den Armesünderkarren durch den braunen herbstlichen Wohlgeruch der Heide stolpern, auf dem sie saß in ihrem schwarzsamtenen Kleide, den Papageien an einem silbernen Kettlein haltend, der, von dem Anblick der weiten hohen Welt und der unübersehbaren Menschenmenge betäubt, bald in sich zusammensank als ein erlöschendes Flämmchen, bald mit gesträubten Federn, heftig kreischend und schimpfend, auf dem Arme seiner Herrin auf und ab lief.

Noch vor acht Uhr morgens stand er vor einem Laden in der Chausseestraße, betrat als erster Käufer das Geschäft und erstand für achtundzwanzig Mark ein unförmiges Porzellanstück, eine Vase mit einem Reigen von Amoretten, die dicke Backen machten und einen Kranz hielten. In der kühlen Fasanenallee traf er sich abends mit der kleinen Polin. Die nahm ihm kreischend das hohe Paket aus der Hand.

Die Stille der Natur wurde fast durch nichts unterbrochen, nur zuweilen hörte man von fern das Krachen der Zweige im Gebüsche, durch welches ein unförmliches Flusspferd weidend sich den Weg brach, oder aufgescheuchte Vögel, welche eine andere Schlafstelle suchten, flogen kreischend davon.

»Nein nein nicht sterbenschreit er, »nicht sterben«; ohne aufzuhören, gellend nur die beiden Worte kreischend brüllend, dann leiser, immer leiser werdend wimmernd »nicht sterben nicht sterben nicht sterben« Gleichgültig und lautlos fällt der dichte Schnee hernieder. Jachl kennt die Gefahr, in der er sich befindet. Rührt er sich, so geht's vielleicht noch rascher in die Tiefe.

Den Herren da oben ist das schon zu viel, sie schreien nach Flinten und Kanonen gegen den inneren Feind und winseln nach Liebesgaben für ihre Taschen ...« Sie brach ab, ihre Stimme war kreischend geworden. Egidy stand ruhig mit verschränkten Armen und einer tiefen Falte auf der Stirn neben ihr. »Und Ihre Frage, mein Fräuleinfrug er.

In der Garderobe kneipten sie mit den Lockenscheren die sanftmütige Rosa, daß diese, halb ausgezogen und mit beiden Händen den wertvollen Busen schützend, laut kreischend, bis auf die Bühne rannte. Als aber die Kavaliere ausblieben und sich auch sonst nichts regte, wandte sich auch bei ihnen das Temperament mehr nach innen.