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Wenn die Farbe als die konkrete Einheit von Hell und Dunkel begriffen worden, so hat diese Gattung die Bestimmtheit an ihr, welche das Princip ihrer Besonderung in Arten ausmacht.

Es kann daran erinnert werden, daß der Anfang, der an sich konkrete Totalität ist, als solcher auch frei seyn, und seine Unmittelbarkeit die Bestimmung eines äußerlichen Daseyns haben kann; der Keim des Lebendigen und der subjektive Zweck überhaupt haben sich als solche Anfänge gezeigt, beide sind daher selbst Triebe: Das Nicht-Geistige und Nicht-Lebendige dagegen ist der konkrete Begriff nur als reale Möglichkeit; die Ursache ist die höchste Stufe, in der der konkrete Begriff als Anfang in der Sphäre der Nothwendigkeit ein unmittelbares Daseyn hat; aber sie ist noch kein Subjekt, das als solches sich auch in seiner wirklichen Realisirung erhält.

Die Methode ist der reine Begriff, der sich nur zu sich selbst verhält; sie ist daher die einfache Beziehung auf sich, welche Seyn ist. Aber es ist nun auch erfülltes Seyn, der sich begreifende Begriff, das Seyn als die konkrete, ebenso schlechthin intensive Totalität.

Insofern die absolute Indifferenz die Grundbestimmung der spinozistischen Substanz zu seyn scheinen kann, so kann hierüber noch bemerkt werden, daß sie dieß allerdings in der Rücksicht ist, daß in beiden alle Bestimmungen des Seyns, wie überhaupt jede weitere konkrete Unterscheidung von Denken und Ausdehnung u.s.f. als verschwunden gesetzt werden.

Wenn die Bestimmtheit, auch eine solche wie zum Beispiel Magnetismus, eine an sich konkrete oder wirkliche ist, so ist sie doch zu etwas Totem herabgesunken, da sie von einem andern Dasein nur prädiziert und nicht als immanentes Leben dieses Daseins, oder wie sie in diesem ihre einheimische und eigentümliche Selbsterzeugung und Darstellung hat, erkannt ist.

Insofern ist die konkrete Allgemeinheit, die aus dem disjunktiven Urtheil hervorgegangen ist, in dem assertorischen Urtheil in die Form von Extremen entzweit, denen der Begriff selbst als gesetzte, sie beziehende Einheit noch fehlt. Das Urtheil ist darum nur erst assertorisch; seine Bewährung ist eine subjektive Versicherung.

So ist die konkrete Identität des Begriffs, welche das Resultat des disjunktiven Urtheils war, und welche die innere Grundlage des Begriffsurtheils ausmacht, im Ganzen hergestellt, die zunächst nur im Prädikate gesetzt war.

Aber ein wesentliches Moment ist dies Geschiedne, Unwirkliche selbst; denn nur darum, daß das Konkrete sich scheidet und zum Unwirklichen macht, ist es das sich Bewegende. Die Tätigkeit des Scheidens ist die Kraft und Arbeit des Verstandes, der verwundersamsten und größten, oder vielmehr der absoluten Macht.

Die Logik bestimmte sich danach als die Wissenschaft des reinen Denkens, die zu ihrem Princip das reine Wissen habe, die nicht abstrakte, sondern dadurch konkrete lebendige Einheit, daß in ihr der Gegensatz des Bewußtseyns von einem subjektiv für sich Seyenden und einem zweiten solchen Seyenden, einem Objektiven, als überwunden, und das Seyn als reiner Begriff an sich selbst, und der reine Begriff als das wahrhafte Seyn gewußt wird.

Diese Auflösung hat das einzige Interesse, die Punkte, in welche die Linie, die Linien, in welche die Fläche u.s.f. aufgelöst ist, selbst zu bestimmen, um von solcher Bestimmung aus analytisch, d. h. eigentlich arithmetisch fortgehen zu können; diese Ausgangspunkte sind für die zu findenden Größebestimmungen die Elemente, aus welchen die Funktion und Gleichung für das Konkrete, die kontinuirliche Größe, abgeleitet werden soll.